Naturschützer schlagen Alarm! Denn seit Jahren gibt es immer weniger Fröösche, Kröten oder Lurche in Sachsen - teilweise ein Rückgang um 90 Prozent in nur acht Jahren! Schuld sind u. a. die Waschbären, welche an den von Naturliebhabern errichteten Amphibienzäunen lauern, hier wahre Schlemmermahlzeiten finden.

In die Zeit, wo die Bilder laufen lernten, es aber noch keine Tonspur gab, entführen ab dem heutigen 9. März 2025 die "10. Dresdner Stummfilmtage" Einheimische und Fremde. Beim Kinoerlebnis wie vor 100 Jahren werden u. a. Fritz Langs Grusel-Klassiker "Dr. Mabuse, der Spieler" oder "Modern Times" mit Charlie Chaplin gezeigt. Natürlich mit Live-Filmmusik!

Wegen Revisions- und Sanierungsarbeiten muss die Schwebebahn in Dresden-Loschwitz vom 10. bis 21. März 2025 pausieren. In dieser Zeit werden u. a. die 33 Stahlstützen überprüft und der große Antriebsmotor ausgetauscht.

Das Dresdner Kunstauktionshaus Günther auf dem Dresdner Weißen Hirsch war in Sachsen eine erste Adresse für Kunstobjekte aller Art. Hier wurden seit Jahrzehnten beispielsweise ein komplettes DDR-Museum, aber auch wertvollste Porzellane, Gemälde, Plastiken oder Zinn aller Epochen versteigert. Ab Mai 2025 will Auktionator Stefan Günther nun den Hammer aus der Hand legen.

Der Architektur-Bestseller "Das alte Dresden" (erste Auflagen 411 bis 426 Seiten) von Kunsthistoriker-Legende Dr. Fritz Löffler (1899 - 1988) wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Gegen den Willen der SED-Oberen 1955 erstmals erschienen, erlebte das Prachtband bis 2006 sechzehn Auflagen!

Wer den barocken Schlosspark von Pillnitz besuchen will, muss ab 29. März 2025 ganz tief in die Tasche greifen. Statt 5 Euro werden nun schon 8 Euro (ermäßigt 7 Euro) fällig. Denn die Möglichkeit, den Park allein ohne Palmenhaus und Schlossmuseum (Kunstgewerbemuseum bleibt 2025 gänzlich ageschlossen) zu genießen, fällt weg. Mit dem exorbitanten Kostensprung reagiert das Schlösserland Sachsen auf allseits inflationär gestiegene Aufwendungen u. a. für Personal, externe Dienstleister, Energie und Parkpflege.  

Der 1972 in Berlin geborene und seit zwölf Jahren als Kustos bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen wirkende Barock-Experte Bernd Ebert wird ab Mai 2025 neuer Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Seine Vorgängerin, Marion Ackermann, wechselt an die Spitze der Stiftung Preußischer Kulturbesitz nach Berlin.

Die akut einsturzgefährdete Dresdner Carolabrücke, von der Teile schon in die Elbe stürzten, wird ab Juni 2025 für 18 Millionen Euro komplett abgerissen. Ein Problem dabei ist die Sicherung der Wasserstraße. Denn es gibt einen Staatsvertrag mit Tschechien, der dem Nachbarstaat den freien Zugang zum Meer garantiert.

Die 125 Mitarbeiter der traditionsreichen "Glashütte Freital GmbH" - einer der kleinsten Glashütten Deutschlands, welche 1802 als Königliche Friedrich-Hütte in Döhlen bei Freital  gegründet wurde - sind in großer Sorge. Ihr Unternehmen musste Insolvenz anmelden, kann sich womöglich durch Entlassung von 40 Mitarbeitern retten. Die Glashütte produziert Flaschen und Gläser, darunter für Sachsen Staatsweingut Schloss Wackerbarth, Heide-Fruchtsaft aus Siebenlehn und die Nuss-Nougat-Kultmarke "Nudossi" aus Radebeul.

Ab heute bis zum 13. April 2025 lädt das Landschloss Zuschendorf bei Pirna zur traditionellen Kamelienschau ein. 1000 Blütenträume haben Orangerien, Botanische Gärten, Gartenbeubetriebe und Privatleute aus ganz Deutschland dafür zur Verfügung gestellt. In den benachbarten Gewächshäusern (1500 Quadratmeter) ist zudem die Sächsische Kameliensammlung mit vielen historischen Gewächsen zu bewundern.  

Wieder ein Absolvent des weltberühmten, über 800 Jahre alten, Dresdner Kreuzchores, der seine Karriere macht! Hermes Helfricht, welcher von 2001 bis 2010 im Kreuzchor sang, hier Erster Chorpräfekt war und das renommierte Rudolf-Mauersberger-Stipendium erhielt, wird ab Sommer 2025 Generalmusikdirektor des Theaters der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt und zugleich Chefdirigent der Elbland Philharmonie Sachsen. Der 1992 in Radebeul geborene Hermes Helfricht studierte an der Universität der Künste Berlin Dirigieren, wurde von Star-Tenor Peter Schreier und im Hochbegabtenprogramm "Maestros von Morgen" des Deutschen Musikrates durch die Bundesrepublik gefördert. In jungen Jahren leitete er bereits große Orchester quer durch Europa und den Nahen Osten wie das Bruckner Orchester Linz/Österreich, das spanische Nationale Jugendorchester (JONDE), das Vanemuine Symphony Orchestra (Estland) oder das Qatar Philharmonic Orchestra. Nach Kapellmeister-Positionen an den Theatern Erfurt und St. Gallen/Schweiz ist er seit der Spielzeit 2018/19 Erster Kapellmeister des Beethoven-Orchesters und des Theaters Bonn. Der Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wurde 2022 für drei seiner Bonner Produktionen mit dem OPER!AWARD in der Kategorie "Beste Wiederentdeckung" ausgezeichnet. Kritiker führender Musik- und Opernjournale nannten ihn schon "einen der spannendsten und vielseitigsten Dirigenten seiner Generation."    

Die über 250 Jahre alte und wie durch ein Wunder Feuersbrünste, Schockfröste und Kriege überlebende Kamelie im Schlosspark von Pillnitz kann ab 1. März 2025 wieder 10 bis 17 Uhr bewundert werden. Besucher erwartet ein faszinierendes Blütenmeer dieses einzigartigen Gewächses, für den ein extra Haus errichtete wurde.

Der Dresdner Neumarkt zu Füßen unserer weltberühmten Frauenkirche mit der imposanten Sandsteinkuppel soll in den nächsten Jahren durch einen Hotelbau vollendet werden. In alter Pracht will man das 1740 errichtete und im Inferno des 13./14. Februar 1945 zerbombte "Hotel Stadt Rom" wieder errichten.  

Statistiker gingen jetzt der Frage nach, woher die 2,27 Millionen Dresden-Touristen (insgesamt 4,6 Millionen Übernachtungen) des letzten Jahres 2024 überhaupt kamen. Dabei fällt auf, dass die überwiegende Mehrheit deutsche Besucher (81,2 Prozent) sind. Die verbliebenen 18,8 Prozent ausländischer Gäste verteilen sich vor allem auf Polen (ca. 51.000) und die USA (ca. 39.000). Danach kommen Österreicher, Tschechen und Schweizer. Chinesen und Japaner sind weniger als früher in Elbflorenz zu sehen. Vermisst werden die einst in Scharen eintreffenden Russen (dafür gab es sogar extra Flugverbindungen), welche wegen der EU-Embargopolitik Dresden kaum noch besuchen.  

Mit großer Dankbarkeit und in tiefer christlicher Verbundenheit gratulieren die an den einzig wahren Dreieinigen Gott glaubenden Christen Friedrich Merz zur Wahl zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Möge ihn der Herr mit Weisheit, Kraft und einem demütigen Herzen segnen, damit er als Gerechter unser Land nach solchen Zeiten wieder in den wirtschaftlichen Aufschwung führt. Vor allem: Möge er ein Werkzeug des Friedens in Gottes Händen sein dürfen!