Die klamme Landeshauptstadt Dresden beginnt heute mit dem Einzug ins neue Stadtforum. Der Verwaltungsbau am Ferdinandplatz gegenüber dem Neuen Rathaus kostete 132 Millionen Euro. Hier soll die Verwaltungsarbeit überwiegend digital erfolgen. Im Erdgeschoss befindet sich ein öffentliches Restaurant.
Nach einer Notreparatur an einer der beiden Landeklappen in der Laubegaster Werft hat die Autofähre zwischen Pillnitz und Kleinzschachwitz zum Wochenende wieder den Fahrbetrieb aufgenommen. Die 31 Jahre alte Fähre befördert werktags ab 5.30 Uhr und am Wochenende ab 8 Uhr (bis 21.30 Uhr) Autos und Personen über die Elbe.
Der seit Februar 2021 gesperrte Hof des weltberühmten barocken Zwingers in Sachsens Landeshauptstadt soll nun im Sommer dieses Jahres in altem Glanz erstrahlen. Er wurde grundhaft saniert und dabei archäologisch ausgewertet. Diese Bodenfunde ergänzen das Wissen zur Baugeschichte dieses Architekturmonuments von europaweiter Bedeutung.
Besucher-Spitzenreiter im Verbund des Staatlichen Schlösserbetriebs des Freistaates Sachsen ist das Schloss-Ensemble Pillnitz. Der einstige Sommersitz der sächsischen Kurfürsten und Könige konnte 406.972 Gäste zählen. Insgesamt kamen in die Staatsschlösser und -Gärten 2,08 Millionen Besucher.
Durch ein sehr großzügiges Geldpräsent ermöglichen Dr. Thomas Baron von Ardenne und Dr. Alexander Baron von Ardenne, die Söhne des verstorbenen Universalgenies Prof. Dr. h.c. mult. Manfred Baron von Ardenne (1907 - 1997), der Landeshauptstadt den Ankauf eines faszinierenden Filmschatzes vom alten Dresden. Dieser wurde vom heute 88-jährigen Kameramann Ernst Hirsch zusammengetragen und konnte nun durch die Technischen Sammlungen von diesem erworben werden. Die ebenfalls in die Sammlungen gelangten Kameras von Ernst Hirsch sollen ab 2026 dort präsentiert werden.
Der Blanc de Noirs Extra Brut aus der Meißener Sektmanufaktur Perlgut erhielt jetzt beim Vinum Sekt Award 94 Punkte. Damit ist er der am höchsten bewertete sächsische Sekt und spielt souverän in der Spitzenliga deutscher Sekte mit.
Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen, Orden, Medaillen, Geldscheine - all dies gibt es bei der Sammlermesse am 30. März 2025 im Festsaal des Schützenhauses am Wettinplatz 1 von Pulsnitz. Ostsachsens Sammlerbörse ist von 9 bis 14 Uhr geöffnet.
Der öffentliche Nahverkehr in Dresdens Landeshauptstadt und dem nahen Umland wird erneut für alle Fahrgäste teurer. Diie Einzelfahrt steigt beispielsweise um 20 Cent auf 3,40 Euro, die Tageskarte um 40 Cent auf 9 Euro. Wer mit der Fähre über die Elbe übersetzen will, muss statt 1,80 ganze 2 Euro berappen. Die einfache Fahrt mit Berg- oder Schwebebahn erhöht sich um einen auf 5 Euro.
Die 2015 gegründete Meissen Porzellan-Stiftung, welche u. a. die Schätze des Porzellanmuseums der Staatlichen Porzellanmanufatur Meissen in ihrer Obhut hat, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum mit einer bis 22. Februar 2026 gegründeten Sonderausstellung.
Die verheerende Sperrung der einsturzgefährdeten Straßenbrücke über die Elbe in Bad Schandau beeinträchtigt den Verkehr in der Sächsischen Schweiz seit Monaten enorm. Drei Fähren mit sechs Mitarbeitern versuchen, die Anwohner und Touristen vom Nationalparkbahnhof ans andere Ufer in die eigentliche Stadt zu bringen. Ab 29. März 2025 soll nun auch die sonst in Coswig beu Meißen beheimatete Fähre "Bosel" helfen.
Am heutigen Samstag, dem 22. März 2025, 10 Uhr, startete die historische Schwebebahn von Loschwitz nach Oberloschwitz wieder. Die Frühjahrsrevision konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Touristenmagnet fährt nun im Regelbetrieb.
Die seit den verheerenden Bränden des Sommers 2022 in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz gesperrten Klammen sollen in Kürze wieder öffnen. Die Wilde Klamm bereits am 4. April 2025, die Edmundsklamm mit den beliebten Kahnpartien vermutlich Ostern. Die Sandsteinschluchten gehören wie das Prebischtor zu den Hauptattraktionen in unmittelbarer Grenznähe.
Unsere 6133 Hektar große Dresdner Heide, der Wald im Range eines Landschaftsschutzgebietes im Norden der Landeshauptstadt, gehört zu den beliebtesten und schönsten Wäldern Deutschlands. Das ermittelte jetzt ein Reiseportal. Dort wurde unser imposanter Stadtwald z. B. zusammen mit dem Steigerwald, dem Oberpfälzer Wald und dem Spessart in Bayern bzw. Hessen als einer der zehn Sieger unter 136 deutschen Wäldern geadelt.
Der 70-jährige Schotte Sir Donald Runnicles wird ab der Spielzeit 2025/26 neuer Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Der Vertrag ist vorerst auf vier Jahre begrenzt. Starten will er mit dem Saison-Motto "Neue Welten".
Die finanziell klamme Landeshauptstadt Dresden plant eine weitere Erhöhung der Beherbergungs- bzw. Bettensteuer, welche bereits bei 6 Prozent liegt. Jeder Gast, der eine Beherberungseinrichtung nutzt, muss sie entrichten. Letztes Jahr spülte sie 19 Millionen Euro in die Stadtkasse. Dies ist der Kommune nicht genug.