Seien Sie herzlich willkommen in unserer Dresdner Frauenkirche, der wohl prachtvollsten Kathedrale der evangelischen Christenheit nördlich der Alpen. Auf uraltem heiligen Grund nach Entwürfen von George Bähr 1726 bis 1743 erbaut, wurde dieses Wahrzeichen ein Opfer des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945. Fast 50 Jahre lang Kriegsruine und ein Mahnmal gegen den Krieg, wuchs die „Steinerne Glocke“ dank Spenden von über einer Million Menschen aus aller Welt und der Kunst engagierter Handwerker, Ingenieure und Künstler ab 1994 bis zur Wiederweihe am 30. Oktober 2005 erneut in den Himmel. Heute zu Deutschlands wichtigsten Touristen-Magneten zählend, ist die Frauenkirche am Dresdner Neumarkt der berühmte Ausgangspunkt zum Erkunden einer der schönsten Barockstädte Europas und seiner zauberhaften Umgebungen. Über all die faszinierenden Ziele im gastfreundlichen Sachsenland werden Sie hier aus erster Hand aktuell und sachkundig informiert.
Mit bereits über 30 Grippe-Toten - die Verstorbenen waren zwischen 48 und 97 Jahren alt - hat der Influenza-Virus den Freistaat Sachsen im Würgegriff. Ärzte raten weiterhin zur Grippeschutzimpfung. Zusätzlich starben 193 Menschen im Alter zwischen 46 und 97 Jahren an der Sars-CoV-2-Infektion.
Er sang den Fürst Ottokar bei der legendären "Freischütz"-Inszenierung zur Wiedereröffnung der Semperoper 1985, wurde auf den großen Bühnen der Welt mit seiner unvergleichlichen Bariton-Stimme gefeiert und nahm erst 2013 in der Metropolitan Opera New York seinen internationalen Abschied: Hans-Joachim Ketelsen wird am heutigen 17. Februar 2025 stolze 80 Jahre alt. Und noch immer kann man ihn gelegentlich in der Dresdner Semperoper erleben. Herzliche Gratulation!
Das 1922 in Dresden gemalte Gemälde "Sommer I" von Kunstakademie-Professor Oska Kokoschka (1886 - 1980) ist nach seinem 1,2 Mio. Euro teuren Ankauf in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Albertinum) zu sehen. Der in Niederösterreich geborene und in der Schweiz gestorbene Kokoschka gilt als einer der berühmtesten Vertreter der Wiener Moderne, war ab 1919 Professor der Dresdner Kunstakademie. Von den Nazis als "Entartetster unter den Entarteten" diffamiert, wurden seine Werke beschlagnahmt. Kokoschka exilierte es in die Tschecheslowakei und nach England. Der aktuelle Gemäldeankauf erfolgte zusammen mit dem Sprengel Museum Hannover, weshalb "Sommer I" nun abwechselnd in beiden Städten präsentiert wird.