Mit großer Dankbarkeit und in tiefer christlicher Verbundenheit gratulieren die an den einzig wahren Dreieinigen Gott glaubenden Christen Friedrich Merz zur Wahl zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Möge ihn der Herr mit Weisheit, Kraft und einem demütigen Herzen segnen, damit er als Gerechter unser Land nach solchen Zeiten wieder in den wirtschaftlichen Aufschwung führt. Vor allem: Möge er ein Werkzeug des Friedens in Gottes Händen sein dürfen!

Der Komplettabbruch der Carolabrücke, von der große Teile letztes Jahr nachts in die Elbe stürzten, soll jetzt zeitnah ohne Ausschreibung an Baufirmen vergeben werden. Als Grund nennt die Landeshauptstadt, dass gegen eine Zeit verschlingende Ausschreibung akute Sicherheitsbedenken sprechen. Die Überwachungssysteme registrierten in den letzten Tagen mehrere Drahtbrüche in den nur noch äußerlich intakten Brückenzügen A und B. Diese können dazu beitragen, dass auch diese hunderte Tonnen schweren Fahrbahnen unkontrolliert in den mächtigen Fluß stürzen. Die Schifffahrt bleibt weiter völlig gesperrt.

Mit seiner Antenne zwischen Kreuzkirche, Rathausturm und Villa Beuststraße war der beliebte Rundfunksender Dresden einst vielen Dresdnern ein Begriff. Die "Mitteldeutsche Rundfunk-A.-G." richtete dafür im ehemaligen Hotel "Reichspost" die notwendige Infrastruktur nebst einem Übertragungsraum ein, der am 22. Februar 1925 offiziell in den Dauerbetrieb ging. Damals waren im Oberpostdirektionsbezirk Dresden 10.781 gebührenzahlende Hörer registriert. Ihre Zahl war einen Monar später schon auf mehr als das Doppelte gestiegen. Die Zuhörerr waren besonders von den übertragenen Opern, Operetten, Kammermusik und Singspielen begeistert. Zur Leitung der Dresdner Sendestelle gehörte auch der bekannte Schriftsteller Kurt Arnold Findeisen (1883 - 1963).

Der Konzertplatz Weißer Hirsch (Stechgrundstraße) lädt wieder zum Wintervergnügen ein. Neben der romantischen Eisbahn, drei Eisstockbahnen, Feuerschalen und Leckerem aus der Küche gibt es heiße Getränke. Samstag und Sonntag ab 10 Uhr bis zum Abend geöffnet.

Am Donnerstag starb im Alter von 86 Jahren der im Dresdner Raum bekannte Schauspieler Friedrich-Wilhelm Junge. Der am 15. Juli 1938 in Schwerin geborene Mime gehörte zu DDR-Zeiten zum Ensemble des Staatsschauspiels, gründete 1988 das Theater "Dresdner Brettl" auf dem Theaterkahn neben der Augustusbrücke, an dem er finanziell beteiligt war und welches zu seiner Hauptspielstätte (Cabaret-, Chanson- und Literaturabende) wurde. Im Weinberg in Radebeul-Oberlößnitz mit seiner Frau in einem Ensemble wohnend, das eine Einheit mit dem Weingut Drei Herren darstellt, erhielt er unter anderem den Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden sowie das Bundesverdienstkreuz.

Verschiedene Weißstörche (lateinisch Ciconia ciconia) sind bereits wieder in Sachsen gelandet. Es sind jene, die aus Spanien in die Heimat zurückkehrten. Ab Anfang März werden dann jene Flattermänner in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, in der Röderaue oder im Leipziger Tiefland erwartet, die es sich den Winter über im Nahen Osten bis nach Südafrika hin gutgehen ließen. Im letzten Jahr zählten Naturschützer im Freistaat exakt 471 Brutpaare, welche 921 Jungen ausbrüteten.  

Nachdem Messungen auch bei den verbliebenen Brückentrassen der Dresdner Carolabrücke schwere Deformierungen zeigen und Einsturzgefahr besteht, ist die Elbe in diesem Bereich seit dem 18. Februar 2025 wieder komplett gesperrt. Eine Hiobsbotschaft sowohl für die tschechische Frachtschifffahrt als auch die traditionsreiche "Sächsische Dampfschifffahrt".

In diesem Jahr feiert die Dresdner Parkeisenbahn ein Doppeljubiläum: Einerseits werden die beiden Dampflokomotiven "Lisa" und "Moritz" 100 Jahre alt, andererseits besteht die Liliputbahn 75 Jahre! Auf 7,5 Kilometer Gleisen tuckern die Bahnen mit Spurweise 15 Zoll (381 mm) ab 13. April wieder mit ca. 20 km/h durch die 147 Hektar große Parkanlage. Gute Fahrt!

Mit bereits über 30 Grippe-Toten - die Verstorbenen waren zwischen 48 und 97 Jahren alt - hat der Influenza-Virus den Freistaat Sachsen im Würgegriff. Ärzte raten weiterhin zur Grippeschutzimpfung. Zusätzlich starben 193 Menschen im Alter zwischen 46 und 97 Jahren an der Sars-CoV-2-Infektion.

Er sang den Fürst Ottokar bei der legendären "Freischütz"-Inszenierung zur Wiedereröffnung der Semperoper 1985, wurde auf den großen Bühnen der Welt mit seiner unvergleichlichen Bariton-Stimme gefeiert und nahm erst 2013 in der Metropolitan Opera New York seinen internationalen Abschied: Hans-Joachim Ketelsen wird am heutigen 17. Februar 2025 stolze 80 Jahre alt. Und noch immer kann man ihn gelegentlich in der Dresdner Semperoper erleben. Herzliche Gratulation!

Das 1922 in Dresden gemalte Gemälde "Sommer I" von Kunstakademie-Professor Oska Kokoschka (1886 - 1980) ist nach seinem 1,2 Mio. Euro teuren Ankauf in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Albertinum) zu sehen. Der in Niederösterreich geborene und in der Schweiz gestorbene Kokoschka gilt als einer der berühmtesten Vertreter der Wiener Moderne, war ab 1919 Professor der Dresdner Kunstakademie. Von den Nazis als "Entartetster unter den Entarteten" diffamiert, wurden seine Werke beschlagnahmt. Kokoschka exilierte es in die Tschecheslowakei und nach England. Der aktuelle Gemäldeankauf erfolgte zusammen mit dem Sprengel Museum Hannover, weshalb "Sommer I" nun abwechselnd in beiden Städten präsentiert wird.  

Der dem Freistaat Sachsen gehörende Flughafen Dresden hatte 2024 mit nur noch 882.000 Fluggästen ein misserables Jahr, musste traurige 5,1 Prozent Einbußen registrieren. Mit dem Sommerflugplan hofft man nun vor allem auf gut gefüllte Urlaubsflieger. Doch ist unklar, ob die angebotenen Direktflüge in Rentner-Destinationen wie Antalya, Burgas, Heraklion, Hurghada und Varna den erhofften Aufschwung bringen können.  

Am heutigen 13. Februar 2025, dem 80. Jahrestag des Gedenkens an die Bombardierung und massenhafte Zerstörung Dresdens durch englische und amerikanische Bomber, pilgern viele Menschen ins Dresdner Stadtzentrum. Sie erinnern sich der Gräuel am Ende des Zweiten Weltkrieges, stellen Kerzen auf, beten zu unserem einzig wahren dreieinigen Gott, lauschen dem Klang der Glocken aller christlichen Kirchen in der Todesstunde. Dieser als Inferno des 13./14. Februar 1945 in die Geschichte eingegangene Tag forderte 25.000 Tote und vernichtete eine der schönsten barocken Städte des Kontinents. Wegen des Totengedenkens gibt es Einschränkungen auf Parkplätzen, im ÖPNV und Straßenverkehr. Vor allem rings um den Theater- und Postplatz sowie in der Wilsdruffer Straße ist ab Donnerstagnachmittag mit Behinderungen und Sperren zu rechnen. Bitte das Dresdner Stadtzentrum weiträumig umfahren!

Vor 80 Jahren, in den englisch-amerikanischen Bombardierungswellen des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945, ging mit Dresden eine der schönsten Barockstädte Europas unter, verloren 25.000 Menschen ihr Leben. Dem grausamen Geschehen widmen sich jährlich um den 13. Februar zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen. Das entsetzliche Leid, welches über Dresdner Familien und jene kam, die als Flüchtlinge und Gäste damals in der Stadt weilten, ist unermesslich. Im stillen Gedenken an die Toten und in Gebeten verharren die Nachgeborenen, zünden Kerzen zur Erinnerung an und hoffen, dass der teilweise in alter Pracht wiederstandenen Stadt künftig solch katastrophales Schicksal erspart bleiben möge.  

Am heutigen 12. Februar 2025, 20 Uhr, startet Organist Johannes Unger aus Lübeck den Dresdner Orgelzyklus in der über 800 Jahre alten Kreuzkirche am Altmarkt. Im Konzert erklingen Werke, die in Verbindung mit den schrecklichen Geschehnissen vor 80 Jahren stehen.