Der traditionsreiche Dresdner Zoo plant, mit der Eröffnung des für 21 Millionen Euro neu erbauten Orang-Utan-Hauses im Juni 2024, die Eintrittspreise zu erhöhen. Das einzelne Tagesticket für Erwachsene soll dann 19 Euro kosten. Im letzten Jahr zählte der Tierpark 795.000 Besucher. Diese genügten nicht für ein wirtschaftliches Arbeiten dieses wichtigen Natur- und Kulturinstituts. Die Stadt muss dem Zoo 2,8 Millionen Euro Zuschüsse gewähren.

Die Landwirte, welche unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln aufrecht erhalten, für das täglich Brot im Sachsenlande sorgen, begehren gegen die Politik der Regierung in Berlin auf. Mit landes- und bundesweiten Protesten soll ab dem morgigen, 8. Januar 2024, eine Art Generalstreik organisiert werden. 95 Prozent der Autobahnauffahrten sollen blockiert, damit u. a. auch der Güterverkehr im Lande stillgelegt werden.

"Zeitlose Schönheit. Eine Geschichte des Stilllebens" heißt die neue Sonderausstellung, welche bis 1. September 2024 in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger zu bewundern ist. Die Exponate stammen aus dem reichen Fundus der Galerie, welche rund 130 Gemälde dieses Genres seit dem 17. Jahrhundert umfasst.

Die neue Flutwelle der Elbe, welche am heutigen 6. Januar 2024 ihren Scheitelpunkt erreichen dürfte, hat wieder die Sperrung zahlreicher Straßen und Radwege zur Folge. Im historischen Dresdner Zentrum ist erneut das Terrassenufer nicht befahrbar. Teile des Elbradweges stehen beispielsweise in Coswig und Meißen unter Wasser. In den nächsten Tagen werden sinkende Pegelstände prognostiziert.  

Es war das Lustschlösschen der sächsischen Kurfürsten und Könige inmitten der Rebhänge der Oberlößnitz. Diese statteten es mit kostbaren Decken- und Wandgemälden aus. Heute als Stadtweingut der Stadt Radebeul und Sächsisches Weinmuseum bekannt, veranstaltet diese romantische Kultur- und Genussinstitution ab diesem Wochenende - jeweils samstags und sonntags von 12 bis 20 Uhr - das Weinbergs-Glühen. Lassen Sie sich verführen von Bio-Glühwein, Bratwurst, Flammkuchen, Waffeln und Langos. Auf kleine Gäste wartet das historische Kinderkarussell.

Laut Wasser-Experten und Meteorologen könnte das Hochwasser an der Elbe zurückkehren. Gerade fließen im Riesengebirge beachtliche Regen- und Schneemassen ab, deren Ankunft am Pegel Schöna schon am Sonnabend, dem 6. Januar 2024, erwartet werden. Diese könnten dazu führen, dass für die Oberelbe erneut die Hochwasser-Alarmstufe 3 ausgerufen werden muss.

Die legendäre Dresdner Weiße Flotte mit ihren Besitzern in der Schweiz denkt weit voraus in die Zukunft. Für Millionenbeträge werden jetzt beide Salonschiffe, die "Gräfin Cosel" und "August der Starke" aufgemöbelt. Die technischen Neuerungen und Modernisierungen sollen die in den 1990er Jahren gebauten Motorschiffe für die nächsten 30 bis 40 Jahre fit machen.

Wegen dringender Reinigungs- und Wartungsarbeiten bleibt die weltberühmte Dresdner Frauenkirche ab Montag, den 8. Januar 2024,geschlossen. Besucherinnen und Besucher erst wieder am Sonntag, dem 14. Januar 2024, unser Gotteshaus betreten. Tischler, Maler, Restauratoren, Techniker und Putzkolonnen werden den schönsten protestantischen Dom nördlich der Alpen für schätzungsweise 45.000 Euro wieder auf Vordermann bringen.

Im letzten Jahr wurden bis Ende November 2023 in der Landeshauptstadt Dresden 2724 Kirchenaustritte beurkundet. In Chemnitz kehrten bis Mitte Dezember 501 Personen den christlichen Kirchen den Rücken. In Leipzig waren es 2498 Bürger. Im Jahr zuvor verloren die Sächsische ev.-luth. Landeskirche insgesamt 10.651 Seelen. Dem kath. Bistum Dresden-Meißen sagten zur gleichen Zeit 3786 Christen Lebewohl.

Sie beginnen mit der Nacht auf den 25. Dezember und enden am 6. Januar - die geheimnisvollen zwölf Raunächte mit ihren teilweise Jahrhunderte alten Bräuchen und Ritualen werden im Freistaat Sachsen noch in vielen Familien gepflegt. So gilt es als Unglück bringend, in jenen Tagen Bettwäsche zu waschen. Böse Dämonen vertreibt man mit dem Duft von Räucherkerzen oder Weihrauch.  

Ein neu gegründeter "Verein Dresdner Romantik" unter Vorsitz des Architekten Torsten Kulke will sich jener Zeit in Elbflorenz widmen, die zwischen dem Aufenthalt der Gebrüder Schlegel in Dresden seit 1792 und dem Tod des Spätromantikers Ludwig Richter im Jahre 1884 liegt. Eng mit dem "Museum der Dresdner Romantik" im Kügelgenhaus zusammen arbeitend, will man sich u. a. für die Errichtung eines "Dresdner Romantikerwegs" einsetzen.

Der 1945 gesprengte Wolfshügelturm in der Dresdner Heide - seit Jahren planen Bürger und Stadt den Wiederaufbau des 25 Meter hohen Stahlbeton-Turmes (1911 errichtet) von Stadtbaurat Hans Erlwein (1872 - 1914). Jetzt konnte der dafür gegründete Verein und das Amt für Stadtgrün einen Gestattungsvertrag unterzeichnen. Nun soll noch 2024 mit der Enttrümmerung begonnen werden.

Regelmäßig vor Wahlen wird mit den Emotionen der Dresdner gespielt, die Wiedereröffnung des 1969 eröffneten und seit 1991 für die Öffentlichkeit geschlossenen Dresdner Fernsehturmes angekündigt. Doch der 252 Meter hohe Turm und sein Umfeld in Dresden-Wachwitz ist nach wie vor in einem ruinösem Zustand. Nicht einmal eine Baugenehmigung wurde bis heute beantragt. Auch scheinen die eingeplanten 25,6 Mio. Euro Fördergelder für das Luftschloss nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten abzubilden, würde eine wohl doppelt so hohe Deckungslücke verbleiben.

Der Dresdner Weihnachtszirkus auf dem Festgelände neben der Augustusbrücke trotzt dem Hochwasser. Nachdem es die Akrobaten ablehnten, die Platz bei Alarmstufe 3 zu räumen, wird heute der Spielbetrieb ganz normal weitergehen.

Eine der traditionsreichsten und ältesten Immobilien des Frei9staates, das denkmalgeschützte Kornhaus neben der Albrechtsburg auf dem Burgberg Meißen, wurde jetzt verkauft. Neuer Besitzer ist die gemeinnützige Otto- und Emma-Horn-Stiftung mit Sitz in Meißen. Diese plant eine schrittweise Sanierung des verfallenen Gemäuers.