Als Raunächte bezeichnet der alte heidnische Volksglaube in Sachsen einige Nächte um den Jahreswechsel. Es handelt sich um die zwölf Tage vom 25. Dezember (Weihnachtstag) bis zum 6. Januar (Erscheinung des Herrn). An diesem letzten Tag zogen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit zurück, begab sich die "Wilde Jagd der Gespenster" zur Ruhe. Hausfrauen hatten ein strenges Reglement, was in den Raunächten alles verboten war. Wer z. B. Bettwäsche in den Raunächten wusch, dem zerstörte bald Feuer das Haus bzw. gab es in der Familie im laufenden Jahr einen Todesfall.
Majestätisch kreisen sie mit ihren bis zu 2,5 Meter breiten Schwingen über den malerischen Karpfenteichen der sächsischen Oberlausitz - Seeadler! Vor einigen Jahren noch vom Aussterben bedroht und seit langem streng geschützt, ist im Unesco-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft bereits die Obergrenze für die Seeadler-Population erreicht. Hier leben jetzt 27 Paare. Mehr dürfen es kaum werden. Denn die Paare brauchen eine gewisse räumliche Distanz zueinander.
Zum Beginn des neuen Jahres möchten wir allen Freunden von www.frauenkirche.de - inspiriert von der Hoffnung und dem Vertrauen, die uns im Glauben tragen - die besten Wünsche aussprechen. Möge Gottes Segen Sie durch das neue Jahr begleiten, Ihnen Kraft für alle Herausforderungen schenken sowie Freude an jedem neuen Tag und Frieden in Ihren Herzen und der Welt spenden. Wir wünschen Ihnen ein Jahr voller Gesundheit, erfüllenden Begegnungen und Zuversicht. Lassen Sie uns gemeinsam vertrauen, dass Gott auch 2025 gute Pläne für uns bereithält und unser Leben in seiner Güte lenkt.
Wie fast alle großen Feiertage geht auch Silvester auf unser Christentum zurück. Es hat seine Wurzeln noch in der römischern Zeit. Namensgeber war der Heilige Vater Silvester I., welcher 314 zum Papst gewählt wurde und bis zum 31. Dezember 335, seinem Todestag, auf dem Stuhle Petri saß. Allerdings haben Feuershows mit Raketen und Knallerei einen noch älteren, heidischen Ursprung. Man vertrieb seit germanischen Zeiten damit die bösen Geister. Seit 1582 erst nutzt man den Namen "Silvester" für den letzten Tag des Jahres.
Wie mit Puderzucker bestreut schauen die Nadelbäume im Osterzgebirge aus. Kleine Schneemengen, Frost, vor allem jedoch Schneekanonen und viele fleißige Helfer haben z. B. in Altenberg alles für Wintersportfreunde vorbereitet. Der Liftbetrieb wurde schon vor 14 TAgen gestartet, die Pisten sind beschneit und präpariert. Auch Zauberteppich, Skiverleih und Imbisse sind geöffnet.
Die gegenwärtige Wetterlage mit geringen Luftbewegungen z. B. über Sachsens Großstädten wie Dresden besorgt Experten und Meteorologen. Feinstäube belasten dabei die Luft übergebührlich, können Atemwegs- und Herzkreislauf-Probleme hervorrufen.
Der 1861 eröffnete Dresdner Zoo im Großen Garten - die rund 1074 Tiere in 203 diversen Arten und alle Mitarbeiter können sich freuen. Spendable Zweibeiner vererbten ihnen in diesem Jahr die stolze Summe von ca. 524.000 Euro. Das Geld soll u. a. dem Streichelzoo zugute kommen.
Nach einer Havarie an veralteter Beleuchtungstechnik müssen die Licht- und Brandschutztechnik des renommierten Dresdner Stadtmuseums für 800.000 Euro sofort erneuert werden. Doch die Stadtkasse ist klamm, weil seit Jahren u. a. horrende Millionensummen ausgegeben werden, welche überhaupt nicht der Bürgerschaft zugute kommen.
Zum heutigen Christfest, das wir auch Weihnachten oder Weihnacht nennen, wünschen wir allen Menschen eine besinnliche, friedvolle, erqickliche und gesunde heilige Nacht! Möge Gottes Segen an diesem Tag voller Wunder, welcher die Christenheit mit dem Christkind beschenkte, uns alle beschützen. Mögen sich die Kirchen wie unsere einzigartige Dresdner Frauenkirche wieder füllen mit den Gläubigen, die dem einzig wahren, dem dreieinigen Gott, vertrauen.
Die legendäre Schneekoppe - der mit 1603,2 Meter höchste Berg des Riesengebirges - soll für Sachsen ab Sommer zusätzlich auf einem revitalisierten Schienenstrang zu erreichen sein. Das bietet auch wanderlustigen Dresdnern eine gute Alternative. Dafür übernahm das regionale polnische Eisenbahnunternehmen Koleje Dolnoslaskie (KD) den seit über 20 Jahren stillgelegten Schienenweg von Jelenia Gora (Hirschberg) über Myslakowice (Zillerthal-Erdmannsdorf) bis Karpacz (Krummhübel) am Fuß der Schneekoppe. Die Erneuerung der 17 Kilometer langen Strecke ist fast abgeschlossen, kostete die Wojwodschaft Niederschlesien rund 14 Millionen Euro.
Der 1971 in Hannover geborene Prof. Thomas Lennartz spielt heute, ab 21 Uhr, die Riesenorgel unserer weltberühmten Dresdner Frauenkirche. Erleben Sie u. a. den Lobgesang der Maria bei der "Orgelnacht bei Kerzenschein", lassen Sie sich verzaubern von vorweihnachtlicher Orgelmusik zu Ehren des einzig wahren Dreieinigen Gottes, welchen wir täglich in unserem protestantischen Dom mit Gedanken, Gebeten, Gesängen und Predigten feiern.
Von überstrahlender und verändernder Freude, denn die Geburt Jesu, des Heilands, ist nahe, spricht der 4. Advent. Doch der 4. Advent wird dieses Jahr durch das Massaker von Magdeburg getrübt. Ein seit Jahren in Bernburg lebender Arzt aus Saudi-Arabien, der hier trotz Kriminaldelikt Asyl und sogar die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, fuhr mit einem gemieteten Auto brutal in die Menschen des Weihnachtsmarktes. Der Gottlose tötete fünf von ihnen und verletzte rund 200. Alle an den einzig wahren Gott glaubenden Christen beten für die unschuldigen Opfer, ihre Angehörigen und Hinterbliebenen.
Der Vorstand des in seiner schwersten Krise taumelnden VW-Konzerns und der Betriebsrat haben sich auf die Schließung der Gläsernen VW-Manufaktur im Herzen der sächsischen Landeshauptstadt geeinigt. Für dieses Dresdner Prestigeobjekt, in dem 2000 bis 2016 vor den Augen der Käufer aus aller Welt der Phaeton zusammengebaut wurde und seit 2021 der elektrische ID.3 vom Band läuft, war extra eine Teil des Großen Gartens zum Industriestandort geworden. Bislang ist unklar, was ab 2026 aus der Autoproduktions-Ruine wird.
Der 1997 bis 1998 nach Plänen des Wiener Architekturbüros Coop Himmelb(l)au in Beton-Glasarchitektur errichtete Ufa-Kristallpalast im Zentrum Dresdens wird von den gegenwärtigen Betreibern ab Jahresende 2024 geschlossen. Das 30 Meter hohe Gebäude verfügt auf fünf Etagen über acht Kinosäle mit 2668 Sitzplätzen.
Dem Willen des Allmächtigen entsprach es, dass Sachsens bisheriger Ministerpräsident, der 49-jährige CDU-Politiker Michael Kretschmer, heute erneut in dieses höchste Amt des Freistaates gewählt wurde. Der Familienvater, welcher seit 13. Dezember 2017 die Geschicke des 18.450 Quadratkilometer großen Landes mit seinen reichlich vier Millionen Einwohnern lenkt, wurde im zweiten Wahlgang mit 69 Stimmen wiedergewählt. Dem gottesfürchtigen Deutschen evangelischer Religion, der nun eine Minderheitsregierung aus CDU und SPD anführen muss, allzeit Gottes Segen!