Sie respektieren weder Gesetze noch Polizei, überfallen Bürger mit Messern und Knüppeln, schlagen auf sie ein, rauben ihnen meist Geld und teure Mobiltelefone. Mehrere Vorfälle brutalster mutmaßlicher Emigranten in Dresden beunruhigen Einheimische und Touristen. Schlimmer Höhepunkt des Wochenendes: In der Nacht zu Sonntag stürmte eine Bande von zehn bis 15 Südländern das Elbe-Strandlokal "Puro Beach" an der Leipziger Straße. Die Schwerkriminellen schlugen wahllos auf die Gäste ein, versuchten einen 36-jährigen Wachmann abzustechen. Beim Eintreffen der Polizei war das marodierende Gesindel verschwunden. Wir beten zu Gott, dass diese Ungläubigen vor den irdischen Richter kommen.
Beispielsweise zwischen Niederlommatzsch und Seußlitz sowie Gauernitz und Coswig-Kötitz sind die Fähren bis zu einem Pegelstand von 60 Zentimeter in Betrieb. Bitte vor dem Übersetzen informieren! Die Sächsische Dampfschiffahrt bietet trotz des Niedrigstwassers der Elbe am heutigen Sonntag drei Stadtfahrten an.
Unter seinem bürgerlichen Namen Ronald Keiler kennt ihn kaum ein Fan. Doch als Roland Kaiser ist der heute 66-jährige Schlagersänger seit dem Hit "Sieben Fässer Wein" im Jahre 1977 vielen ein Begriff. Trotz Rente hat er in Dresden ein ihn frenetisch feierndes Publikum, das ihn wie am heutigen Abend seit Jahren bei der "Kaisermania" am Elbufer die Treue hält.
An der Hangkante des Elbtalkessels hoch über der Stadt der 250 Millionäre Radebeul liegt das traditionsreiche Spitzhaus. Einst Lusthaus der Sachsen-Fürsten und ein Monarchen-Paradies, beherbergt es heute Sachsens schönstes Panoramarestaurant mit Traumblick über ganz Dresden bis ins Osterzgebirge und die Sächsische Schweiz. Dem Ausflugslokal wurde nun eine neue Wein- und Biergartenterrasse inmitten der steilen Radebeuler Rebhänge hinzugefügt. Es gibt keinen schöneren Ort, zu genießen, zu entspannen, den Sonnenuntergang zu erleben.
Auf Deutschlands wohl schönster Naturbühne - der Felsenbühne Rathen im Nationalpark Sächsische Schweiz - startet heute, 19.30 Uhr, die Freikugel-Saison! In der achten Inszenierung des "Freischütz" von Carl Maria von Weber seit 1956 wird die romantische Oper von den Landesbühnen Sachsen und der Elbland Phhilharmonie in traumhafter Felsen-Kulisse geboten. Höhepunkt ist das mystische Freikugelgießen in der Wolfsschlucht.
Die Jahrhundertdürre hat in Sachsen nicht nur schreckliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sorgt für Brände und sich leerende Talsperren. Der Elbpegel fiel gestern erstmals unter 45 cm. Bereits am frühen Nachmittag musste die Sächsische Dampfschiffahrt ihr Notfahrprogramm komplett enstellen. Auch alle Elbfähren im Stadtgebiet sind außer Betrieb. Wann wieder Schiffe fahren, hängt vom Wasserstand ab.
Ab 2008 krempelte der heute 49-jährige Dr. Christian Kurtke die 317 Jahre alte Porzellanmanufaktur Meissen (gegründet 1710) um. Seine Vision, aus dem Staatsunternehmen einen Luxuskonzern zu schmieden, scheiterte am Budget. Sechseinhalb Jahre später drehte der Freistaat Sachsen den Geldhahn zu. Nach Jobs u. a. als Boss von Porsche Design und Privat-Berater wurde er jetzt zum Chef eines noch unbekannten, gerade gegründeten Netzwerkes von zehn kleineren Agenturen und Beratungs-Firmen namens "Together-Groop" mit Sitz in London - diese fühlen sich auf den Gebieten Mode, Beauty, Kneipen und Lifestyle kompetent - berufen. Dieses Konglomerat soll er zum Börsengang führen. Viel Glück!
Europas größte Felsenfestung Königstein hat jetzt ihre Geschichte als sächsisches Staatsgefängnis in der Zeit von 1588 bis 1922 aufgearbeitet. Rund 1000 prominente Häftlinge kann man hier namhaft machen - vom fürstlichen Kanzler bis zu Aufwieglern und Duellanten. Erstmals ermöglicht diese Ausstellung, den Königstein bei Dresden mit berühmten Staatsgefängnissen wie dem Tower in London, der Bastille in Paris oder der Peter- und Pauls-Festung in St. Petersburg zu vergleichen.
Kein einziger Strauch, kein Baum ziert seit der Wiederweihe unserer Frauenkirche 2005 den Neumarkt. Schatten spenden höchstens die Sonnenschirme einiger Gaststätten. Das soll sich diesen Herbst ändern. 28 je 10 Meter hohe und rund 20 Jahre alte Platanen werden gepflanzt, sollen die Umrisse des 1791 abgerissenen Gewandhauses symbolisieren, dessen Wiederaufbau nicht in Erwägung gezogen wird.
Die Wunden des schrecklichen Infernos vom 13./14. Februar 1945, an diesen Tagen legten britische und amerikanische Bomber das barocke Dresden in Schutt und Asche und töteten mindestens 25.000 Einwohner, sollen bald am Königsufer geheilt werden. 28 Entwürfe von Architektenbüros sind bei der Stadt eingegangen und werden Anfang September öffentlich ausgelegt.
Wegen der Affenhitze einen Monat früher als sonst, hat in Coswig nahe der Elbe die Ernte der auch Aronia genannten Apfelbeeren begonnen. Sachsen gehört mit 63 Hektar zu den großen Anbaugebieten dieser Beeren in Deutschland, welche vor allem der Saftverarbeitung dienen und denen man sogar gesundheitliche Wirkungen nachsagt.
Heute werden die Engel im Himmel unserem Dreifaltigen Gott einen Geburtstag besonders ans Herz legen: der Erbauer unserer Dresdner Frauenkirche, Dr.-Ing. E. H. Eberhard Burger, wird 75 Jahre alt. Als Kirchenbaudirektor leitete er bis zur Weihe 2005 den Wiederaufbau des größten protestantischen Doms nördlich der Alpen, wurde so zum George Bähr des 20. und 21. Jahrhunderts. Der 1,90-Meter-Hühne war bis vor wenigen Tagen Stiftungsrat unserer Frauenkirche und Domherr im Dom zu Wurzen. Sachsens Landeshauptstadt verlieh dem am 26. Juli in Berlin geborenen Bauingenieur 2006 die Würde eines Ehrenbürgers. Herzliche Gratulation zum heutigen Geburtstag, gute Gesundheit und allzeit Gottes Segen!
Die Auswirkungen der langen Trockenheit in Sachsen sind bereits überall sichtbar. Die Trinkwasser-Talsperre Lehnmühle zwischen Dippoldiswalde und Frauenstein im Osterzgebirge macht einen bedrohlich leeren Eindruck. Die zuständige Verwaltung betont zwar ständig, dass Engpässe durch Talsperrenverbünde nicht auftreten würden, doch sorgen sich viele Menschen trotzdem. Denn auch die Ebe führt Dresdner und Touristen täglich vor Augen, wie schlimm es steht. Mit dem gestrigen Pegel von nur noch 54 cm an der Messstelle Dresden nähert man sich der magischen 50-cm-Linie.
Hier stand die Wiege Sachsens, von hier aus wurde das Wettiner-Land christianisiert und 1990 der Freistaat Sachsen wiedergegründet: Das weit über 1000-jährige Meißen, die Heimstadt des weltberühmten Meissner Porzellans, soll mit Albrechtsburg und Dom auf dem Domberg Weltkulturerbe der UNESCO werden. Zwar ist das nicht der erste Versuch, doch im bevorstehenden OB-Wahlkampf hofft man mit diesem Thema die Bürger in Massen an die Wahlurnen zu locken.
Rund zehn Millionen Touristen besuchen jedes Jahr Dresden, rund die Hälfte übernachtet sogar in Elbflorenz. Denn die vom Königshaus der Wettiner mit reichsten Schätzen und architektonischen Juwelen ausgestattete Metropole - bis einige unpatriotische Saboteure dagegen agitierten, trug Dresden sogar den Welterbetitel - ist eine Schatzkammer der Weltkultur. Vergessen Sie nicht, das Milliarden Euro wertvolle Grüne Gewölbe im Residenzschloss mit unikaten Arbeiten z. B. aus Gold, Silber, Elfenbein, Diamanten und Perlen sowie die weltgrößte Porzellansammlung im barocken Dresdner Zwinger zu besuchen!