Von Freitag bis Sonntag verwandelt sich der Radebeuler Lößnitzgrund wieder für drei Tage in eine abenteuerliche und fantastische Welt, wie aus den Büchern von Abenteuerschriftsteller Karl May (1842 - 1912) entsprungen. Vertreter von sechs indianischen Stämmen lassen die Besucher auf der Waldlichtung "Kleine Feder" an ihrer Kultur teilhaben. Häuptlinge und Tänzer der Oneida Indian Nation aus den USA zeigen Tänze ihres Volkes. Es gibt einen orientalischen Basar, Camps und Westernstädte, wilde Cowboy-Raufereien, natürlich auch eine Schlemmermeile.
Ihre Rassen heißen Ostfriesen-Schwarzköpfe und Suffolks. Jetzt helfen Sachsens Schafe an der Sächsischen Weinstraße Winzern beim Unkrautjäten in den steilen Rebhängen. Das renommierte Staatsweingut Schloss Wackerbarth, welches schon Honigbienen für sich arbeiten lässt, hat eine Herde angestellt. Gestern wurde das Pilotprojekt auf der Lage Seußlitzer Heinrichsburg gestartet. Die große Frage ist nur, ob Wölfe diese ökologische Landschaftspflege topedieren. Die durch Millionenförderung und Schießverbot rasant angewachasene Wolfs-Pupulation im Freistaat sorgt seit Jahren für dramatische Verluste bei Wildtieren, aber auch bei Schaf- und Ziegenzüchtern.
Seit 2011 ist das Buch "Kleines ABC des Meissener Porzellans" des bekannten sächsischen Publizisten Dr. Jürgen Helfricht eins der erfolgreichsten Bücher über Porzellan. Seit dieser Woche liegt das prachtvoll illustrierte Werk, welches auf 152 Seiten Historie, Plastiken, Formen, Service bis zum eigenen Bergwerk umfassend vorstellt, in vierter deutscher und zweiter englischer Ausgabe vor. Hervorragend sind alle Neuerungen der letzten beiden Jahre aktualisiert. Ein Muss für alle Freunde des Porzellans, Sachsens und der über 1000 Jahre alten Domstadt Meißen!
Damit endlich Ordnung in das Asylsystem kommt, bei nicht vom Asylgesetz gedeckten Wirtschaftsimigranten keine falschen Hoffnungen auf die Möglichkeit des Verbleibs in Deutschland geweckt werden und der Freistaat etwas gegen die ausufernde Kriminalität illegal eingereister Personen ohne Pässe tut, wird der Freistaat Sachsen ein Ankerzentrum für Asylbewerber eröffnen. Dort haben sie eine Residenzpflicht, müssen bis zur Entscheidung ihres oft unberechtigten Antrages verweilen. Nur von dort aus - so der sehr vernünftig klingende Plan - erfolgt dann die eventuelle Verteilung der betreffenden Pesonen auf Kommunen bzw. ihre Abschiebung in die Herkunftsländer. Leider beginnen die Planungen dafür erst im Herbst, hat man sich auch auf noch keinen Standort geeinigt. Wir beten, dass die Politiker kluge Entscheidungen treffen, der Dreieinige Gott den mit Schuld Beladenen ihre Sünden vergibt und das Elend auf der Welt weniger wird.
"Schostakowitsch und die polnische Moderne" lautet das Motto des Festivals in Gohrisch in der Sächsischen Schweiz. Der geniale russische Dirigent Dmitri Dmitijewitsch Schostakowitsch (1906 - 1975) war im Sommer 1960 für einen besonderen Auftrag in Dresden und erholte sich auch im Elbsandsteingebirge. Er sollte die Musik zum Film „Fünf Tage und fünf Nächte“, die Bergung der Gemälde der Dresdner Alten Meister durch die Rote Armee 1945 heroisierend, komponieren. Vom Anblick der Dresdner Trümmerwüste, den schrecklichen Spuren des Infernos von 1945 erschüttert, schuf er in nur drei Tagen – vom 12. bis 14. Juli – sein ergreifendes Streichquartett Nr. 8 in c-moll, opus 110. Ob er vom Thema des diesjährigen Gohrischer Musenfestes in der dortigen Kulturscheune begeistert wäre? Vermutlich würde der russische Patriot die gegenwärtige polnische Hetze gegen die Russische Föderation, die Schändung der heiligen Kriegsdenkmale, sicher nicht gutheißen.
Heute, 16.55 Uhr hebt der erste Direktflug von Klotzsche nach Athen ab. Den 2 Stunden und 40 Minuten dauernden Flug in die griechische Hauptstadt hat die Gesellschaft "Germania" im Angebot. De Airline fliegt nun in der Sommersaison immer freitags und montags - dann 7 Uhr - in Elbflorenz los.
Die 1860 erbaute "Villa Marie" in Dresden-Blasewitz am "Blauen Wunder" zählt mit ihrem italienischen Restarurant zu den beliebten Einkehrstätten für Einheimische und Touristen. Jetzt musste der gastronomische Betrieb wegen unbezahlter Rechnungen Insolvenz anmelden. Die Bewirtung der Gäste soll jedoch weitergehen, vorerst nicht beeinträchtigt sein.
Seit gestren sind die ersten Dresdner Freibäder für Schwimmer und Sonnenhungrige geöffnet. So das Georg-Arnhold-Bad, das Strandbad Wostra am östlichen und das S6auseebad Cossebaude mit 45.000 Quadratmeter Schwimmbereich am westlichen Stadtrand.
Im Fasanenschlösschen nahe vom Barockschloss Moritzburg unweit Dresdens wird am 1. Mai die Ausstellung "Fabelhafte Wesen" gezeigt. Dieses quadratisch angelegte Rokko-Palais mit zwei Stockwerken im chinoisen Stil wurde zwischen 1769 und 1782 von Hofarchitekten der Wettiner erbaut. König Friedrich August I. von Sachsen (1750 - 1827) diente es als Sommerresidenz. Das Fasanenschlösschen gehört zu einem reizvollen Landschafts-Ensemble am Niederen Großteich Bärnsdorf, welches eine maritime Anlage mit Hafen, Mole und Leuchtturm einschließt.
Das Elbsandsteingebirge in Sachsen und die angrenzende Region in öhmen sind um eine Touristen-Attraktion reicher. An Wanderer wendet sich der am Wochenende eröffnete länderübergreifende "Forststeig Elbsandstein". Auf rund 100 Kilometer Länge verbindet er 13 Tafelberge und 17 Aussichtspunkte. Die Route für begeisterte Naturfreunde und Geher beginn bei Schöna und führt über das tschechische Ostrov wieder zurück in die sächsische Kurstadt Bad Schandau.
40 Zimmerleute richteten gestern getgen 12 Uhr den 17 Meter hohen und 16 Zentner Maibaum auf dem Dresdner Altmarkt auf. Das war der Startschuß für den legendären Frühjahrsmarkt, bei dem bis zum 21. Mai 80 Händler frische Backwaren, Obst, Gemüse und Naturprodukte anbieten, Bier- und Weingärten zum Verweilen einladen.
Bereits 5433 Läufer haben sich für den 21. Oberelbe-Marathon angemeldet, der Sonntagmorgen in Königstein startet und an der Elbe bis nach Dresden führt. Die wildromantische Strecke durch die Sächsische Schweiz und entlang der alten Handelsstadt Pirna, bei der man sogar das Wasserpalais des Barockschlosses Pillntz, Weinberge, Blaues Wunder und Loschwitzer Elbhangschlösser sehen kann, lockt jedes Jahr mehr Teilnehmer an.
Nach drei Wochen Zwangspause, u. a. wegen Seilweches, startet die Schwebeseilbahn in Dresden-Loschwitz morgen wieder ihren täglichen Betrieb. Von 9.30 Uhr bis 20 Uhr kann man im 15-Minuten-Takt von Loschwitz nach Oberloschwitz den Elbhang hinauf und herunter fahren. Erstmals mit einem nagelneuen Stahlseil aus Österreich. Das 390 Meter lange Zugseil besteht aus sechs Litzen mit jeweils 36 Einzeldrähten.
Zum zweiten Mal nach 1998 richtet die Stadt Dresden vom 6. bis 8. Mai den Germany Travel Mart - eine der größten Reisebörsen mit rund 1000 Reise-Einkäufern und Journalisten aus aller Welt aus. Die Experten werden in Frauenkirche und Kulturpalast eingeladen, bekommen Kreuzchor und Staatsoperette zu sehen, dampfen mit Schiffen nach Pillnitz. Etwa 1,1 Millionen Euro zahlen Stadt, Freistaat und Sponsoren für diese Werbeaktivität.
Mit 62 Prozent Wald- und Grünfläche ist Dresden eine der grünsten Städte Europas. Dazu tragen drei Naturschutzgebiete, zehn Landschaftsschutzgebiete, zehn Flora-Fauna-Habitate, 374 Kleingartenanlagen mit etwa 25.000 Parzellen, rund 35 Hektar Rebhänge, etwa 900 öffentliche Spielplätze und rund 54.000 Straßenbäume bei. An St5aßen und in Parks werden dieses Jahr wieder 400 neue Bäume gepflanzt. Unter anderem Blumen-Eschen und Schneeball-Ahorne, Spitzahorne, Linden, Chinesische Birnen, Amberbäume, Ahorne und Baumflieder.