Wie jetzt erst seitens seiner Famiie bekannt wurde, starb am 21. Oktober der 91-jährige Kunsthistoriker Klaus Gallwitz in Karlsruhe. Am 14. September 1930 als Sohn eines Geologie-Professors in Dresden-Pillnitz geboren, gingen in seinem Elternhaus Künstler wie Emil Nolde ein und aus. Folgerichtig fand er selbst zum Kunststudium, wurde ab 1974 zwei Jahrzehnte lang Direktor des Städel Museums in Frankfurt am Main. Gallwitz gilt als der Förderer deutscher Koryphäen wie Gerhard Richter, Markus Lüpertz oder Anseln Kiefer. Noch 2003 berief man den renommierten Kunsthistoriker, dessen Werkkataloge über Beckmann und Picasso weltweit Furore machten, zum Gründungsdirektor des Museums Frieder Burda.  

 

 

 

Langzeitsarbeitslose arme Menschen in Elbflorenz fällt es immer schwerer, neuen Wohnraum zu finden. Einzelpersonen erhalten für die Wohnung von der Stadt monatlich 338 Euro, Bedarfsgemeinschaften mit drei Personen sogar 499 Euro für das Wohnen (ab vier Personen 606 Euro). Doch ist es für die 21.434 Hartz-IV-Haushalte in der Landeshauptstadt nicht mehr ganz einfach, Wohnraum zu finden. Nur dieser Personenkreis kostet die Kommune -  allein für Unterkunftskosten - dieses Jahr 102 Millionen Euro.

Der Raub des Sächsischen Staatsschatzes aus dem Schatzkammermuseum Grünes Gewölbe am 25. November 2019 bewegt nach wie vor die Gemüter der sächsischen Landsleute.  Jetzt kommt heraus, dass die in Belin lebenden Gangster eines arabischen Familien-Clans wohl schon in den Nächten vom 18. zum 19. bzw. 20. zum 21. November 2019 das Gitter des Residenzschlosses aufsägten und so langfristig den Blitzüberfall mit Juwelenraub vorbereiteten. Niemand bemerkte das gottlose Treiben der Schwerverbrecher, die Tage später mit den historischen Juwelen der einstigen Königsfamilie im Gesamtversicherungswert von mindestens 113,8 Millionen Euro im Morgengrauen verschwanden. Vorher hatte der muslimische Remmo-Clan im Bode-Museum eine 100 Kilo schwere Goldmünze gestohlen. Obwohl wegen des Dresdner Raubes sechs schweigende Clan-Verschwörer in Untersuchungshaft sitzen, fehlt von der Beute jede Spur.  

Was würde wohl Martin Luther dazu sagen? Seine Heiligkeit in Rom freut sich auf 500 meist evangelische Christen, die sich in Mitteldeutschland zu ihm auf den Weg gemacht haben, heute bei Papst Franziskus im Vatikan eintreffen. Die frommen Pilgerer werden auch einen Abstecher nach Castel Gandolfo am Albaner See machen, wo es einen Gottesdienst mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen geben soll.

Wegen der immensen Sturmschäden, die Donnerstag und Freitag im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu verzeichnen waren, muss der Großteil des Nationslparks Sächsische Schweiz auch am heutigen 24. Oktober für Besucher gesperrt beiben. Das Betretungsverbot gilt für etwa 90 Prozent der Nationalparkfläche. Viele Wanderwege sind noch durch umgestürzte Bäume versperrt, Rettungswege unpassierbar. Vor allem umgestürztes Totholz macht den Nationalparkhütern das Leben schwer. Am Erzgebirgskamm wurden Orkanböen mit 115 km/h, das entspricht Windstärke 11, gemessen.

Dier Gnadenfrist für die 16 Wildschweine aus dem Wildgehege Moritzburg des Sächsischen Staatsforstes läuft langsam ab. Trotz Online-Petition und Einspruch des Wald-Zoos bei der Landesdirektion müssen der Keiler, seine Bachen, Überläufer und Frischlinge diese Woche wegen der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest erschossen werden. Eigentlich stand ihr Todesdatum mit Anordnung des Landratsamtes schon für letzten Freitag fest. Doch die Sturmschäden machten die Entnahme aus dem Gehege unmöglich. Auch wartet die Direktion des Wildgeheges noch die schriftliche Anordnung ab.  

Der 48-Jährige ist der Shooting-Star der Filmbranche, war schon zweimal der Moderator des grandiosen Dresdner Balls von Prof. Hans-Jochim Frey (geboren 1965) in Opernhäusern und Zarenschlössern von St. Petersburg: der in Dohna bei Dresden geborene Tom Wlaschiha! Nach seinem gigantischen internationalen Erfolg in der US-TV-Serie "Games of Thrones" kann er sich vor Angeboten kaum retten. Dieser Tage steht er als britischer Regierungsagent Karl Bergmann in der "Goldenen Stadt" Prag und Abu Dhabi für die apokalyptische Streamimg-Serie "Last Ligth" vor der Kamera.

Aufgrund von Sturmschäden, Baumfällungs- und Aufräumarbeiten in den Parks und Gärten der Staatsschlösser des Freistaates Sachsens bleiben voraussichtlich bis Montag folgende Parks & Gärten geschlossen (bitte Informationen direkt in den Anlagen beachten): Schlossparks Pillitz, Rammenau, Weesenstein, Colditz und Burg Stolpen. Der Dresdner Große Garten ist wieder teilweise begehbar. Insgesamt fast 100 Bäume - darunter sehr alte Exemplare, so die erste Schadensbilanz - stürzten durch die Stürme der letzten Tage um.  

Sein letzter Blick von seiner Loschwitzer Elbhangvilla galt Dresden. Einer der letzten großen lebenden Komponisten und Opernintendanten, ein Genie, schloss mit Prof. Udo Zimmermann 78-jährig letzte Nacht für immer die Augen! 1943 in Dresden geboren, war er Mitglied des weltberühmten Dresdner Kreuzchores, später Dramaturg der Dresdner Staatsoper, Gründer des Studios Neue Musik, aus dem sich 1986 das legendäre Zentrum für zeitgenössische Musik entwickelte. Von 1990 bis 2001 Intendant der Oper Leipzig, wird er für ewig als Komponist so erfolgreicher Opern wie "Weiße Rose" in Erinnerung bleiben. Diese erlebte erst letztes Jahr unter der Regie des 56-jährigen Prof. Hans-Joachim Frey in Russlands Hauptstadt Moskau ihre grandiose Premiere. Selbst Russlands Präsident Wladimir Putin äußerte sich sehr positiv über diese Tondichtung von dauerhafter Aktualität. Der verwitwete Zimmermann, welcher in zweiter Ehe verheiratet ist, wird seine letzte Ruhe auf dem Alten Katholischen Friedhof in Dresden finden. Möge er eingehen im ewigen Leben an der Seite unseres Schöpfers, dem einzig wahren, dem dreifaltigen Gott.       

Der gerade zu Ende gegangene Sommer bescherte den etwa 2000 Hotels mit zehn und mehr Betten im Freistaat eine gute Auslastung. Sie beherbergten sogar mehr Gäste als je seit 1992 - dem Beginn der statistischen Erhebungen - gezählt wurden. Allerdings gingen die Hotelbelegungen in der Sächsischen Schweiz um 15,8 Prozent zurück. Die Tourismusbranche profitiert auch langsam auch wieder von Fremden aus Nachbarländern wie den Niederlanden, Polen, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Von diesen logierten bereits wieder 64.000 in Sachsens Übernachtungsstätten.

Eine Sehenswürdigkeit Dresdens von Weltrang avanciert immer mehr zum Besucherliebling von Einheimischen und Touristen - Pfunds Molkerei in der Dresdner Neustadt! Der als "Schönster Milchladen der Welt" vom Guinness-Buch der Rekorde und jüngst durch ein sensationelles Buch geadelte Fremdenverkehrsmagnet hat erstmals mehr Besucher als Dresdens Hauptsehenswürdigkeiten wie Gemäldegalerie Alte Meister mit der legendären Sixtina oder der Zwinger. Gäste aus aller Welt lassen sich faszinieren von den mit Engeln und Blumengirlanden, Putti und Milchkühen bemalten Fliesen, welche das Event-Geschäft für feinste regionale Produkte wie Käse, Wein oder der Milchseife von Pharaonin Kleopatra seit 1891 zieren.  

Das spätromanische Kirchlein von Dippoldiswalde aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wird bis heute von einem romanischen Fries und Rundbögen geziert.  Diese zum Kirchspiel Osterzgebirge gehörende Pfeilerbasilika aus Bruchstein mit Sandsteingliederung inmitten des Friedhofs, deren Namenspatron der Heilige Nikolaus von Myra (um 283 - 348) ist, soll im Inneren aufgemöbelt werden. Vor 140 Jahren gab es hier die letzte grundlegende Innensanierung. Die Gemeindemitglieder rechnen - so Gott will - mit einer Bauzeit von 2023 bis 2028.  

Das auf ein Jagdgatter der Sachsenherrscher von 1586 zurückgehende Wildgehege Moritzburg (43 Hektar groß, 200 Tiere) steht vor einer schweren Entscheidung. Wegen der Afrikanischen Schweinegrippe muss die Leitung des Zoos - so hat es das Veterinäramt des Landkreises Meißen entschieden - bis Freitag alle 16 Wildscheine erschießen. Sie sind die Lieblinge der vielen Besucher, welche sich zur Ferienzeit besonders zahlreich vor den Gehegen versammeln.

Rund um Altenberg und Zinnwald soll es im Osterzgebirge 2025 wieder aktiven Bergbau geben. Das Unternehmen Deutsche Lithium AG plant, ein Bergwerk und eine Aufbereitungsanlage am deutsch-böhmischen Gebirgskamm zu errichten. Das hier zum Abbau vorgesehen Lithium wird für E-Autos, Laptops und Smartphones dringend weltweit benötigt.

Der 75-jährige Star-Regisseur Peter Konwitschny hat gerade an der Dresdner Semperoper die Oper "Norma" von Vincenzo Bellini (1801 - 1835) mit großem Erfolg inszeniert. Bravo-Rufe und Standing Ovations belohnten seine Interpretation des Werkes - er zeigt beide Akte in einer unterschiedlichen Szenerie. Möge diese Oper noch viele begeistert aufgenommene  Aufführungen erleben.