Sie haben einen guten Ruf wie die Chronometer aus der Schweiz und eine uralte Tradition. Jetzt können die Uhren aus Glashütte endlich Markenschutz erhalten. Am 11. Februar soll die Herkunftsbezeichnung "Glashütte" für in der sächsischen Kleinstadt produzierte Zeitmesser (Arbeitsaufwand mindestens 50 Prozent) durch den Bundesrat bestätigt werden.

Ab sofort ist die Wiege der Porzellankunst Europas, Haus Meissen in der über 1000-jährigen Domstadt Meißen, wieder von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Store und Outlet der weltberühmten Sächsischen Porzellanmanufaktur Meissen (gegründet 1710) haben sogar bis 15 Uhr offen.  

Europas größte Felsenfestung Königstein lädt ein zum Winterwandern. Für Kurzentschlossene ist die Gelegenheit für einen Kurzurlaub auf dem verschneiten Tafelberg günstig. Einheimische können hier zwischen uralten Kanonen der Sachsenfürsten wandern, die traumhafte Aussicht über die Felsenwelt der Sächsischen Schweiz und auf die Elbe genießen.

Ab kommenden Sonntag können Sachsens Gastronomen und Gäste aufatmen. Der Freistaat hebt die Sperrstunde auf. Bislang mussten Kneipen und Restaurants schon 22 Uhr schließen. Grund ist die extrem niedrige Ansteckungsrate in Sachsen.

Der gebürtige Schweizer Victor Straubhaar (29 Jahre) ist neuer Geschäftsführer der "Weiße Flotte Sachsen GmbH". Er übernahm den Posten der weltgrößten und ältesten Raddampferflotte von seinem Vater Robert Straubhaar. Dieser leitet den Mutterkonzern United Rivers, eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Basel.

Das Käthe-Kollwitz-Haus in Moritzburg erinnert als letzte erhaltene Wohnstätte an die deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867 - 1945), die hier in Obhut der vormals regierenden sächsischen Königsfamilie ihre letzten Lebensmonate verbrachte. Diese als Stiftung organisierte und von öffentlichen Mitteln finanzierte Einrichtung leidet seit Jahren unter Geldnot. Jetzt bekam sie 100.000 Euro aus einem Fonds, den das Vermögen einstiger Parteien und Massenorganisationen der DDR speiste.

Die lange in Dresden wirkende Zeichnerin, Schmuck- und Textilgestalterin Gertrude Kleinhempel (1875 - 1948) war eine Koryphäe der Kunstwelt. 1938 nach Ahrenshoop an der Ostseeküste umgesiedelt, wurde der Ort mit der berühmten Künstlerkolonie auf dem Darß ihr neuer Lebensmittelpunkt. Wie jetzt aus Ahrenshoop bekannt wurde, wurde ihr im 18. Jahrhundert errichtetes Wohnhaus bereits am letzten Freitag vermutlich Opfer von Brandstiftern. Hintergrund könnte ein "warmer Abriss" sein. Das leerstehende, reetgedeckte Haus (Wert weit über eine Million Euro), seit Jahren Gegenstand von Grundstücksspekulation, brannte unrettbar bis auf die Grundmauern nieder.  

Sachsen mit seinen disziplinierten, dem gesunden Menschenverstand folgenden, Bürgern und einer vorbildlichen Hygieneordnung gehört zu den Bundesländern mit den gegenwärtig niedrigsten Infektionszahlen in Deutschland. Nur die Messestadt Leipzig überschritt am heutigen 21. Januar 2022 als erste Großstadt des Freistaates in der Omikron-Welle den Wert von 1000 bei der Sieben-Tages-Inzidenz.

Gewissenlose Kriminelle haben auf dem Städtischen Heidefriedhof der Landeshauptstadt Dresden in feiger nächtlicher Aktion den 2010 errichteten Erinnerungsort für die über 25.000 unschuldigen Bombenopfer des Infernos vom 13./14. Februar 1945 zerstört, die Bronzeskulptur "Trauerndes Mädchen am Tränenmeer" der Künstlerin Malgorzata Chodakowska aus der Verankerung gerissen und dabei schwer beschädigt. Laut Medienberichten gibt es ein Bekennerschreiben linksextremistischer Verbrecher. Der Staatsschutz der Dresdner Polizei ermittelt  wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung. Seit Jahren stören der linksextremen Ideologie huldigende Straftäter das Andenken an die Katastrophe, welche am Ende des Zweiten Weltkrieges eine der schönsten Barockstädte Europas in ein Trümmerfeld verwandelte, treten die Trauer Zehntausender Dresdner mit Füßen. Wir beten, dass diese Gottlosen schnell ihrer irdischen Strafe zugeführt werden.

Mit drei Jahren Bauverzug und Millionen Euro Mehrkosten ist die Dresdner Augustusbrücke wieder befahrbar. Allerdings nur für Straßenbahnen, Taxis, Rettungsfahrzeuge, Busse und Radler. Der grüne Mainstream verbietet z. B. privaten Motorrad- und Autobesitzern hier die Elbquerung. Damit wird auf Dresdens ältester Brücke, die erstmals im 13. Jahrhundert Erwähnung fand, ein Großteil des Verkehrs ausgesperrt.

Die Erleichterung des Einkaufens in der Stadt Dresden durch Einführung eines 2G-Stempels auf den Handrücken hat sich in den letzten Tagen bewährt. Allerdings konnte dadurch - wie eigentlich erhofft - die Kundenfrequenz nicht gesteigert werden. Gegen Vorlage eines Nachweises erhalten Geimpfte und Genesene an 50 Sammelstellen einen tagesaktuellen Stempel. Damit können sie sich dann ohne nochmalige Vorlage von Dokumenten in den Innenstadtgeschäften legitimieren.

Ab 1. Februar gibt es endlich wieder Wild-West-Atmosphäre in Sachsen, öffnen nach langer Corona-Zwangspause "Villa Shatterhand" und "Villa Bärenfett" des bekannten Karl-May-Museums. Das Memorial-Museum für Abenteuerschriftsteller Karl May (1842 - 1912) empfängt Besucher ganzjährig dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr!

Die Traditions-Spezialitätenbäckerei "Dr. Quendt" wird sich bei der Internationalen Süßwarenmesse in Köln (30. Januar bis 2. Februar 2022) auf einem großen Stand in Halle 3.2 (EO11) präsentieren. Die leckersten Rezepte der meisterlichen Backwaren dieser uralten Dresdner Firma sind vereint im "Sächsischen Spezialitäten-Backbuch. Schlemmerrezepte von Dr. Quendt" des sächsischen Erfolgsautors Jürgen Helfricht.

Freunde der Dresdner Musikfestspiele in aller Welt fiebern diesem Tag entgegen: Am 3. Februar 2022, 14 Uhr, startet endlich der Vorverkauf für die 45. Ausgabe des renommierten Musikfestivals in Sachsens Landeshauptstadt. Die Intendanz hat für dieses Klassik-Ereignis der Extraklasse (11. Mai bis 10. Juni 2022) das Motto "Zauber" festgelegt.

65 Prozent der Betreiber von Gaststätten und Hotels im Freistaat Sachsen befürchten nach Monaten der Schließung und Kurzarbeit, Umsatzverlusten um die 64 Prozent, die politisch aufgezwungenen 2G-plus-Regelungen und dem Abdriften von Personal in Größenordnungen wie noch nie seit über 30 Jahren gewaltige Existenznot.