Eine ausgebrochen geglaubte Seuche findet in Dresden wieder verstärkt Opfer - die Menschheits-Geißel Tuberkulose! Die schwere Lungeninfektion mit zahlreichen Nebenwirkungen brach im letzten Jahr in den Dresdner Hoga-Schulen aus. Nach bisherigem Kenntnisstand sind mittlerweile 63 Schüler, Lehrer und Angehörige infiziert. In den nächsten Wochen sollen Massentests weitere Betroffene identifizieren. Wegen der langen Inkubationszeit sind die von der schweren, hochansteckenden Krankheit Betroffenen schwer zu identifizieren. Sachsens Christen beten für die armen Schüler, Lehrer und Angehörigen, erflehen den Beistand des Dreieinigen Gottes in diesen Schicksalstagen für die Schule.
Zum 13. SemperOernball am 26. Januar kommt neben 2500 Gästen aus ganz Europa auch ein echter Hollywood-Star. Der 76-jährige Jürgen Prochnow, der u.a. den Kapitänleutnant in "Das Boot" spielte, bekommt den renommierten St. Georgs-Orden des SemperOpernballs für sein Lebenswerk als Schauspieler und Synchronsprecher. Nach Auskunft der Veranstalter und dem 52-jährigen Impresario Prof. Hans-Joachim Frey ist der Orden das wertvollste Kleinod weltweit. Denn während die Bundesrepublik Deutschland und andere Staaten nur noch Blechorden verleihen, besteht er aus massivem Dukatengold, kostet rund 10 000 Euro.
Mit 1000 Jahren Erfahrung und bis zu 1700 Sonnenstunden pro Jahr gelingen den Winzern entlang der Sächsischen Weinstraße atemberaubende Kreationen. Die Weinführer des Jahrganges 2018 halten besondes die edlen Tropfen aus den Weingütern des 55-jährigen Winzers Martin Schwarz und des 58-jährigen Winzers Klaus Zimmerling sowie die vielfach mit Goldmedaillen geehrten Sekte und Weine des Sächsischen Staatsweingutes Schloss Wackerbarth, dem ersten Erlebnisweingut Europas, für einzigartig gut.
Der deutsch-tschechische Film von 1973 "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist bis heute einer der bekanntesten Märchenfilme. Und der Haupt-Drehort - das barocke Wasserschloss von Sachsen-Fürst und Polenkönig Friedrich August I., dem Starken (1670 - 1733) Moritzburg - profitiert bis jetzt davon. Das Barockschloss Moritzburg bei Dresden veranstaltet seit Jahren Ausstellungen zu dem Kultfilm. Seit 18. November 2017 (bis 25. Februar 2018) geöffnet, zählte Schloss Moritzburg zur Halbzeit der Märchenschau bereits wieder 75 000 Besucher.
Dresden bekommt mit dem 78-jährigen Marek Janowski einen weiteren Star-Dirigenten. Janowski wird ab Mitte 2019 für drei Jahre Chefdirigent der Dresdner Philhamonie (rund 100 Muisker). Er ist damit neben dem 58-jährigen Christian Thielemann, der als Chefdirigent noch fünf Jahre lang den rund 140 Musikern der Sächsischen Staatskapelle vorsteht, die zweite Koriphäe an Dirgentenpulten der sächsischen Landeshauptstadt.
Keine Schneeflocke in Sicht, in Dresden grünt der Vorfrühling, blüht es mitunter schon. Doch mit 2500 Kubikmeter Kunstschnee und 1500 Kubikmeter Erzgebirgsschnee wird gegenwärtig am Königsufer der Elbe die Rennstrecke des Skiweltcups präpariert, der an diesem Wochenende in Dresden ausgetragen wird. Die Weltelite im Skilanglauf soll unterhalb des Ministerialgebäudes starten und am Japanischen Palais wenden Insgesamt ist die Strecke 1,4 Kilometer lang. Das Sportereignis wird im ZDF übertragen.
Als Vertreter von mehr als 18.000 Bürgern überbrachte gestern die Lausitzer Initiative "Wolfsgeschädigter und besorgter Bürger" Sachsens 62-jährigem Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler sieben dicke Aktenordner mit Unterschriften. Die Landfrauen, Viehhalter, Jäger und Dorfbewohner fordern die Eindämmung der Wolfsplage und die Möglichkeit, den gefährlichen Beutegreifer zu jagen. Viele Menschen haben Angst vor den Wölfen, die vor allem im Siedlungsgebiet der Sorben Tierherden überfallen, sich auch immer öfter Wohnsiedlungen gefährlich nähern. Frauen berichteten Dr. Rößler, dass sie sich nicht mehr allein zu Spaziergängen in den Wald trauen, Angst um ihre Kinder haben.
Das 1928 von der Witwe des Abenteurschriftstellers Karl May (1842 - 1912), Klara May (1864 - 1944), sowie dem Indianistik-Sammler Patty Frank (1876 - 1959) gegründete Karl-May-Museum in Radebeul konnte letztes Jahr 57.000 Besucher empfangen. Das waren 4000 mehr als im Jahr zuvor, jedoch schmerzlich weniger als das Haus in Glanzzeiten zu 240.000 Besucher jährlich registrierte. Mit der heutigen Besucherzahl hebt sich das aus den Villen "Shatterhand" und "Bärenfett" bestehende Ensemble von vielen anderen Museen ab. Denn nur acht Prozent aller Museen erreichen mehr als die magische Grenze von 50.000 Gästen!
Der 1861 eröffnete Dresdner Zoo, dessen heute 1320 Tiere auf 13 Hektar im Großen Garten zu bestaunen sind, hat mit 2017 ein Rekordjahr nach der Wende erlebt. 851.544 Besucher fanden den Weg zu den 424 Vögeln, 371 Säugetieren und 51 Amphibien. Weil rund 200 Tiere weniger existieren als im Vorjahr, konnte der Zoo zudem Futterkosten sparen. Die gute Bilanz wird nur noch vom absoluten Sensationsjahr 1974 übertroffen. Damals zählte die Zoo-Direktion rund 1,2 Millionen Gäste.
Zu seinem 225. Geburtstag gedenkt die Welt der Magier dieser Tage dem 1863 in Dresden verstorbenen Giovanni Bartolomeo Bosco. Der im Januar 1793 zu Turin geborene Mann ging als einer der Superstars der Zauberkunst in die Annalen der Geschichte ein. Er verzauberte Könige und den Zar mit seiner Kunst, riss Tauben ihre Köpfe ab und ließ sie dann wieder fliegen. Seine große Liebe zu einer Sächsin ließ ihn 1844 in der Elbestadt sesshaft werden. Der Magische Zirkel Dresden trägt seinen Namen und Boscos Grab wird auf dem Alten Katholischen Friedhof gepflegt.
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands in Sachsen und ihr neuer Ministerpräsident, der 42-jährige Michael Kretschmer, wollen etwas gegen den Unwillen unter großen Teilen der Bevölkerung bezüglich der Asylpolitik, ungezügelter illegaler Wirtschaftsmigration, der Bedrohungslage durch islamistischen Terror und Kriminalitätsexplosion tun. Um "zerstörtes Vertrauen" bei der Bevölkerung zurück zu gewinnen, hat sich Kretschmer bei de CSU-Klausurtagung im Kloster Seeon gegen den Familiennachzug bei Flüchtlingen.
Der seit Jahren mit Millionen Euro vom Freistaat Sachsen geförderte Wolfsschutz führt erneut zu einer Verdichtung der Population. Mindestens 16 Wolfsrudel, womöglich sogar 18, machen bereits das Land unsicher, reißen Nutztiere und leeren die Wälder. Wegen des strengen Jagdverbotes auf Isegrim - lediglich 12 tote Tiere meist durch Verkehrsunfälle mit Autos und Zügen gab es im letzten Jahr - steht einer weiteren starken Vermehrung nichts im Wege.
Seit Jahren narrt der 2,1 Millionen Euro teure Panorama-Aufzug, welcher die rund 30 Meter Höhenunterschied zwischen Tal und Meißner Burgberg überwindet, Einheimische und Touristen. Unzählige Male blieb er stecken. In schlimmen Fällen waren Besucher der über 1000-jährigen Domstadt stundenlang ohne Toilette eingesperrt. Für 90 000 Euro soll der Pannen-Aufzug jetzt umgebaut werden. Für die Arbeiten ist der Zeitraum zwischen Ostern und Pfingsten geplant.
Unsere Dresdner Frauenkirche schließt am Montag, dem 8. Januar, für die folgenden sechs Tage für unaufschiebbare Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Rund 25 Handwerker werden vom Hauptraum bis zur Kuppel im Einsatz sein. Während der Kuppelaufstieg bereits am 12. Januar wieder möglich ist, lädt die Kirche erst ab 14. Januar wieder zu Andacht, Gebet, Erbauung und geistige Stärkung für alle ein, welche die Nähe unseres Dreieinigen Gottes oder die Stille suchen.
Eine köstlich-süffige Traube wird in diesem Jahr genau 125 alt - der Goldriesling! Diese fast nur noch an der 60 Kilometer langen Sächsischen Weinstraße rund um Dresden und Meißen angebaute Rebsorte hat ihren Ursprung 1893 im Elsass. 1913 kam der Goldriesling an die Elbe. 115 Edelreiser trafen in einem Paket am Güterbahnhof in Coswig ein. Viele renommierte Weingüter haben diese erlesenen Tropfen im Angebot. Goldriesling wird gegenwärtig auf etwa 25 Hektar Rebfläche angebaut.