Luftbildaufnahme von der Frauenkirche zu Dresden und dem dresdner Neumarkt

Dresdner Frauenkirche

Seien Sie herzlich willkommen in unserer Dresdner Frauenkirche, der wohl prachtvollsten Kathedrale der evangelischen Christenheit nördlich der Alpen. Auf uraltem heiligen Grund nach Entwürfen von George Bähr 1726 bis 1743 erbaut, wurde dieses Wahrzeichen ein Opfer des Dresdner Infernos vom 13./14. Februar 1945. Fast 50 Jahre lang Kriegsruine und ein Mahnmal gegen den Krieg, wuchs die „Steinerne Glocke“ dank Spenden von über einer Million Menschen aus aller Welt und der Kunst engagierter Handwerker, Ingenieure und Künstler ab 1994 bis zur Wiederweihe am 30. Oktober 2005 erneut in den Himmel. Heute zu Deutschlands wichtigsten Touristen-Magneten zählend, ist die Frauenkirche am Dresdner Neumarkt der berühmte Ausgangspunkt zum Erkunden einer der schönsten Barockstädte Europas und seiner zauberhaften Umgebungen. Über all die faszinierenden Ziele im gastfreundlichen Sachsenland werden Sie hier aus erster Hand aktuell und sachkundig informiert.

Der weltberühmte italienische Liebhaber Giacomo Casanova (1725 - 1798) - heute vor 300 Jahren wurde er in Venedig geboren! Kaum einer weiß, dass seine Mutter und seine Schwester als Künstlerinnen in Dresden lebten, er selbst manch galantes Abenteuer in Elbflorenz erlebte. Ganz in Sachsens Nähe, im Duxer Schloss des Grafen Waldstein, beendete der Frauenheld als Bibliothekar sein Leben. Alles nachzulesen im leider nur noch antiquarisch erhältlichen Buch "Casanovas ergötzliche Abenteuer in Sachsen", das 1998 im Tauchaer Verlag erschien.

Ein Brückentest mit einem autonom fahrenden Schwerlaster, dessen Gewicht im Laufe der nächsten Tage auf 300 Tonnen erhöht wird, soll die Bruchfestigkeit der Stahlbetonbrücke in Bad Schandau testen. Seit November ist die wichtigste Flussquerung der Sächsischen Schweiz wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt. Sie besteht aus dem gleichen Material wie die 2024 eingestürzte Dresdner Carolabrücke. Die ganze Stadt Bad Schandau ist seit Monaten im Ausnahmezustand, Händler und Gewerbetreibende haben Millionenverluste. Denn um von einer auf die andere Elbseite zu gelangen, muss man über 20 Kilometer Umwege fahren. Ob die marode Brücke nach dem Test für leichte Fahrzeuge und Fußgänger wieder geöffnet wird, steht jedoch in den Sternen.

Die klamme Landeshauptstadt Dresden beginnt heute mit dem Einzug ins neue Stadtforum. Der Verwaltungsbau am Ferdinandplatz gegenüber dem Neuen Rathaus kostete 132 Millionen Euro. Hier soll die Verwaltungsarbeit überwiegend digital erfolgen. Im Erdgeschoss befindet sich ein öffentliches Restaurant.