Zum russischen Weihnachtsfest erinnern wir an Prinz Max von Sachsen

Am 7. Januar feiern die russisch-orthodoxen Christen in Russland - dem größten Flächenland der Erde - seit Menschengedenken Weihnachten. An diesem nach Ostern zweitwichtigsten religiösen Fest gedenken manche auch einem sächsischen Prinzen, der sich um die Verbindung zur Ostkirche größte Verdienste erwarb: Maximilian von Sachsen (1870 - 1951)! In Dresden geboren und in Freiburg im Üechtland gestorben, gehört er zu den Geistesgrößen der seit dem Mittelalter Sachsen und Thüringen regierenden Dynastie der Wettiner. Der Sohn des Königs von Sachsen verzichtete auf seinen Thron-Anspruch, ließ sich zum Priester weihen, lebte in Armut und wurde als Professor ein berühmter Ostkirchenforscher. Beeindruckend wie der blaublütige Vegetarier, Abstinenzler und Tabakgegner für die Theologie des Friedens und den Tierschutz kämpfte.   

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