Weinlese im Elbtal - durch Spätfrost im April nur ein Viertel Ertrag!
Statt drei Millionen Liter Traubensaft bringt die in diesen Tagen sich dem Ende nähernde Weinlese entlang der 60 Kilometer langen sächsischen Weinstraße nur rund 800.000 Liter. Der Grund liegt in den Spätfrösten im April, welche vor allem in tieferen Elbtallagen die Weinstöcke stark beeinträchtigte. Zwar entwickelten danach viele Rebstöcke sogenannte Beiaugen. Doch sind diese nicht so fruchtbar und führen zu stark dezimierten Erträgen.