Ironman 2022 - wie sich Dresden schrecklich mit einem Sportereignis blamierte
Dresden gibt sich gern weltgewandt und es gibt Bürger, die glauben, mit sportlichen Ereignissen das Ansehen der Stadt aufpolieren und dabei noch gutes Geld verdienen zu können. Zumindest ließen sich die eigentlich von den exorbitant hohen Startgebühren (über 350 Euro pro Starter) lebenden Veranstalter des für den 30. Juli geplanten "Ironman 2022 Dresden" - ein Kombinations-Wettkampf aus Schwimmen im brackigen Wasser des Hafenbeckens, Radrennen und Lauf - neben Sponsorgeldern extra noch 200.000 Euro Fördermittel der öffentlichen Hand geben geben. 2500 Sportler aus 51 Nationen hatten sich angemeldet und wurden - obwohl die Veranstalter noch nicht einmal die Streckenführung genehmigt bekommen hatten, seit einem Jahr hingehalten. Am Donnerstag erfolgte die Absage! Viele waren schon mit Tausenden Euro Reisekosten von anderen Kontinenten angereist, fordern jetzt ihr Geld zurück. Ein schrecklicher Imageschaden für Dresden in der ganzen Welt!