Stadt zahlt 25.000 Euro für dreitägiges Kunst-Spektakel vor unserer Frauenkirche

Nach Werwölfen, Gebetsteppichen und Schrottbussen will die Stadt Dresden im Januar erneut einem Künstler den international beachteten Raum vor unserer Frauenkirche für ein Kunstprojekt öffnen. Ein Berliner soll ab 26. Januar fünf riesige Glaskästen vor dem Gott geweihten Haus aufstellen und drei Abende lang darin Figuren mit einer Art Tränengas einhüllen. Das Spektakel wird von 18 bis 22 Uhr von Lichtinstallationen und Musik begleitet. Weil Proteste gegen das Werk, welches sich Dresden 25.000 Euro kosten lässt, nicht ausgeschlossen sind, ist eine strenge Bewachung vorgesehen.

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