SemperOpernball-Chef Frey inszeniert in Moskau "Weiße Rose"

Rechtzeitig zum 8. Mai, der in der DDR noch als gesetzlicher Feiertag "Tag der Befreiung" an die Kapitulation der deutschen Wehrmacht erinnerte, hatten in Moskau im Auftrag des weltberühmten Bolschoi Theaters zwei Opern über die Schrecken der Nazi-Diktatur Premiere. Als Regisseur wurde der 55-jährige internationale Kulturmanager und SemperOpernball-Erfinder Prof. Hans-Joachim Frey verpflichtet.  Zur Aufführung kamen "Weiße Rose" des Dresdners Udo Zimmermann (geb. 1943) und "Das Tagebuch der Anne Frank" von Grigori Frid (1915 - 2012). Die russische Öffentlichkeit nahm begeistert Anteil an der Regiearbeit von Frey, der auch Berater des Generaldirektors des Bolschoi ist, im Schwarzmeerkurort Sotschi den Bau eines gigantischen Kulturzentrums leitet und soeben das Erscheinen der russischen Übersetzung seines mit Dr. Jürgen Helfricht (geb. 1963) fabrizierten Bestsellers "Russland lieben lernen" (2. deutsche Auflage, Husum-Verlag) feiern durfte. Für diese schrieb der 68-jährige russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin das Vorwort.  

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