Sanierung des Dresdner Schlosses von Odol-Fabrikant Lingner kostet 20 Mio. Euro
Er wurde mit dem berühmten Mundwasser "Odol" zum Multi-Millionär, leistete sich Schlösser in Dresden und der Schweiz: Karl August Lingner (1861 - 1916)! Das 1853 erbaute Schloss am Elbhang, welches Lingner kaufte und sich hier nach Zungenkrebs in einem Mausoleum bestatten ließ, gehörte zu DDR-Zeiten dem Dresdner Klub der Intelligenz um Universal-Genie Prof. Dr. h.c. mult. Manfred Baron von Ardenne (1907 - 1997). Für die Marktwirtschaft zu dumm, musste die Intelligenz das Schloss aufgeben. Doch seit 15 Jahren erweckt ein Förderverein um den 78-jährigen früheren Ardenne-Boss Peter Lenk das Schloss-Ensemble wieder zu neuem Leben. 20 Millionen Euro werden bald verbaut sein - und es glänzt heute schon wieder so schön wie zur Zeit seiner Errichtung!