Sächsische Herrnhuter Siedlungen sind nun Welterbe!

Als 53. deutsche Welterbestätte hat die UNESCO heute die Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine in der sächsischen Oberlaussitz aufgenommen. Protestantische Glaubensflüchtlinge aus Mähren durften sich mit Genehmigung des adeligen Standesherrn Graf Nikolaus von Zinzendorf (1700 - 1760) im Jahre 1722 in dem Ort ansiedeln. Als Missionare verbreiteten sie sich vom sächsischen Ursprungsort aus weltweit. Deshalb sind jetzt auch Herrnhuter Siedlungen in Bethlehem (USA/Pennsylvania) und Gracehill (Nordirland) Teil dieses Welterbe-Projektes.  

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