Orte der Sächsischen Schweiz erst ab 2026 durch Behelfsbrücke erreichbar
Die seit Ende 2024 durch Sperrung der maroden Spannbeton-Elbbrücke von Bad Schandau nur noch durch kilometerlange Umwege erreichbaren Orte in der Sächsischen Schweiz müssen sich noch mindestens ein Jahr gedulden. Denn die zuständige Behörde des Freistaates rechnet nicht vor 2026 mit der Errichtung einer dringend nötigen Behelfsbrücke über den Fluss. Für solche eine Zwischenlösung gibt es mehrere Optionen. So werden gegenwärtig eine Behelfsbrücke neben der gesperrten Elbebrücke flussaufwärts oder eine Behelfsfahrbahn auf den Brückenpfeilern der uralten Eisenbahnbrücke von Bad Schandau, der sogenannten Carolabrücke (gleicher Name wie die 2024 in die Elbe gestürzte Dresdner Brücke), geprüft. Für den Neubau der Flussquerung gibt es bislang keinerlei Zeitvorstellungen.