In Sachsen wird das uralte Oster-Brauchtum noch bewahrt
Man bemalt Euer, schlägt sie aneinander und rollt diese in Bautzen sogar einen Berg hinunter. Reiter segnen die Saat, überall in unserem schönen Sachsenland lodern die Osterfeuer. Letztere sind ein germanischer Brauch. Die Sonne als Zentrum des Lebens, wird mit den Feuern nach dem langen Winter begrüßt. Das Christentum übernahm diese Tradition, indem der Priester die Osterkerze entzündet. Das Aneinanderschlagen der Eier symbolisiert das Aufbrechen des Grabes Jesu. Doch was ist mit dem Osterhasen? Er ist das Symbol der Fruchtbarkeit und Zeugungskraft - er ermahnt die Deutschen, sich wieder mehr zu vermehren!