Wieder ein Stück vom gestohlenen Museums-Schatz nach Dresden zurückgekehrt

Nach 40 Jahren kehrte jetzt ein in Dresden gestohlenes Museums-Objekt ins Stadtmuseum zurück. Der ovale Anhänger aus Gold mit Inschrift, Wappen und dem Miniaturbildnis in Öl des jungen Herzogs Johann Georg (1647 - 1691) auf Silberplatte von 1665, der 1680 als Sachsen-Herrscher den Kurhut aufbekam. Am 20. September 1977 hatte sich im gleichen Museum der wohl spektakulärste Kunstraub der DDR ereignet. Am helllichten Tag verschwand aus einer Vitrine der sogenannte Sophienschatz - 57 Preziosen, größtenteils Grabbeigaben aus Grüften der abgerissenen Sophienkirche. Aber auch die goldene Königskette der Privilegierten Bogenschützen-Gesellschaft mit 15 kostbaren Anhängern, gestiftet zwischen 1590 und 1877. Der jetzt zurückgekehrte Anhänger gehört zu dieser Kette von unschätzbarem Wert. Noch immer fehlen vom Raubschatz die Goldkette und ein Anhänger sowie 14 Schmuckstücke aus den Grüften.  

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