Dresdner Residenzschloss erhält den wundervollen Ballsaaal zurück
Ein Kleinod höfischer Innenarchitektur des 19. Jahrhunderts wird den Dresdnern zum Ende dieser Woche zurückgeschenkt. Nach aufwändiger Rekonstruktion eröffnet der im mörderischen Bombenhagel des 13./14. Februar völlig zerstörte Kleine Ballsaal im Dresdner Residenzschoss wieder für Besucher. Zwischen 1865 und 1868 entstand der 120 qm große Prachtraum durch Hofbaueister Bernhard Krüger (1821 - 1881) im zweiten Obergeschoss des Georgenbaus. 6,1 Millionen Euro ließ sich der Freistaat Sachsen das Schmuckstück mit Deckengemälden, Lüstern und einzigartigem Interieur kosten.