Dresdner Militärhistorisches Museum fiel auf Fälscher rein

Für 14.900 Euro verkaufte ein 51-jähriger Krimineller dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden angebliche Dokumente von Persönlichkeiten der Nazi-Zeit, die am Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 beteiligt waren. Nachdem die erworbenen Papiere als Fälschung enttarnt waren, erstattete das Museum Strafanzeige gegen den Verkäufer. Bei einer kürzlich durchgeführten Durchsuchung der Wohnung des Fälschers in Neubrandenburg stelle man als Beweismittel u. a. sechs Schreibmaschinen, alte Tinte, Stempelfarbe und historisches Papier sicher.

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