Dresden benötigt 88 Millionen für das "Blaue Wunder"

Die am 15. Juli 1893 eröffnete "König-Albert-Brücke" von Loschwitz nach Blasewitz, die heute offiziell "Loschwitzer Brücke" heißt, aber nur "Blaues Wunder" genannt wird, ist marode. Einst für 2,25 Millionen Mark errichtet, wird die Sanierung der versteiften Hängebrücke aus Stahl (280 Meter lang, 12 Meter breit) mit 88 Millionen Euro veranschlagt. Damit das zu den Wahrzeichen Dresdens zählende Bauwerk nicht eines Tages durchrostet, muss dringend Geld her.

Zurück