Direktor des Deutschen Hygiene-Museums geht in Rente

Nach 31 Dienstjahren am gleichen Dresdner Haus verabschiedet sich der Direktor des 1912 eröffneten Deutschen Hygiene-Museums, der 65-jährige Klaus Vogel, in den wohlverdienten Ruhestand. Der 1991 aus Stuttgart zur Arbeit in die Landeshauptstadt gekommene und in Radebeul lebende Vogel begann hier 1991 als Vizedirektor, übernahm 1996 die komplette Leitung des Hauses mit der 70.000 Objekte (z. B. die "Gläsernen Frau") umfassenden Sammlung. Manche Dresdner nehmen ihm übel, dass er den Schriftzug "Deutsches Hygiene-Museum" über dem Portal entfernen ließ. Zu DDR-Zeiten 300 Mitarbeiter zählend, stellte Vogel mit zehn Prozent des Personals und freien Projekt-Beschäftigten viel beachtete Sonderausstellungen auf die Beine.     

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