Brütende Wanderfalken verkleinern Karl-May-Festtage in Radebeul

Die berühmten Karl-May-Festtage im Radebeuler Lößnitzgrund - das größte Spektakel zu Ehren von Abenteuerschriftsteller Karl May (1842 - 1912) - gehen dieses Jahr nur mit beträchtlichen Einschränkungen über die Bühne. Weil Naturschützer ein brütendes Paar geschützter Wanderfalken entdeckten, bleibt zu den Festtagen vom 26. bis 28. Mai eine Hauptattraktion, der Steinbruch "Hoher Stein" samt Umgebung, gesperrt. Hier findet seit Jahren das Camp indianischer Gäste Nordamerikas statt, zeigten die traditionell kostümierten Rothäute Tänze und heidnische Rituale. In Ermangelung eines anderen wildromantischen Steinbruchs werden die geplanten Darbietungen auf eine Waldlichtung am Eingang des Dorfgrundes ausweichen.   

 

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