Archäologen entdecken 4200 Jahre alte Urnengräber bei Dresden

Im Kiestagebau Ottendorf-Okrilla nördlich von Dresden haben Grabungsspezialisten des Landesamtes für Archäologie 4200 bis 4700 Jahre alte Hügelgräber entdeckt. Auf dem fünf Hektar großen Areal befinden sich die Grabkammern in kreisförmigen Gräben von etwa 1,20 Meter Tiefe. Die Altvorderen haben die Leichen verbrannt und den Leichenbrand Knöchelchen auf Knochensplitter mit der Asche in Urnen gestapelt. In anderen mit Schnurbändern verzierten Keramikgefäßen wurden den Toten Speisen und Getränke auf die Reise ins Jenseits mitgegeben.

Zurück