20 Jahre nach der Jahrtausendflut in Sachsen des Horror-Jahres 2002

Im August 2002 hatte ein gigantisches Tiefdruckgebiet feuchtwarme Mittelmeerluft nach Sachsen gebracht. Dort ergossen sich innerhalb weniger Tage solche Mengen Wasser über Osterzgebirge und Elbtal, dass daraus die "Jahrtausendflut 2002" entstand. Alle elbnahen Städte und Dörfer wurden überflutet, in Dresden sogar die historische Innenstadt samt Zwinger, Semperoper und Hauptbahnhof. In der Gruft der Katholischen Hofkirche schwammen die Särge der Könige und Kurfürsten, Gräber im Loschwitzer Friedhof standen metertief unter Wasser. 21 Menschen ertranken in den gurgelnden Strudeln, welche Milliarden-Schäden hinterließen. An diese Zeit erinnert mit ihren sensibel-eindrucksvollen Fotos und einfühlsamen Texten der Augenzeugen Karina und Jürgen Helfricht das bis heute das in 6. Auflage vorliegende Büchlein "Die Jahrtausendflut in Sachsen 2002" aus dem Husum-Verlag.  

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